Rawtekk haben das Album [‚Former Electronic Work PT.02. 2013 – 2016‘] aus ihrer „The Rawtekk History Collection“ veröffentlicht. Dazu feiern sie mit ihrem neuen Musikvideo „Play The Key“.
The Rawtekk History Collection
Rawtekk positionieren sich seit jeher an der Spitze musikalischer Innovation und erweitern kontinuierlich die Grenzen künstlerischen Experimentierens. Stefan und Christine Westphal genießen hohe Anerkennung unter avantgardistischen Musikern, Künstlern und Kreativen weltweit. Ihre Fangemeinde betrachtet die Band als einen der visionärsten und klanglich vielfältigsten Live-Acts der Gegenwart.
Die „Rawtekk History Collection“ ist die umfassende musikalische Anthologie des bisherigen Schaffens des Duos, die eine Vielzahl von Subkulturen und Epochen von 2001 bis 2018 abdeckt. Bestehend aus 15 Alben, ist sie eine Fundgrube unveröffentlichter Kompositionen, überarbeiteter Tracks und hervorragend remasterter Songs.
Diese Kollektion dient als authentische Dokumentation der Entwicklung alternativer elektronischer Musik und erzählt zugleich die intime Geschichte zweier ihrer furchtlosesten Pioniere.
„Play The Key“ Musikvideo
Dieses Video betont die Liebe zum Detail und feiert das Kinoformat sowie die Ära der analogen Filmwelt. Die Schnittarbeit ist äußerst präzise. Liebhaber dieser visuellen Ästhetik sollten das Video in UHD ansehen. Sonst könnte die beabsichtigte Körnung des Bildes auf eine Weise interpretiert werden, die das Bild verfälscht.
Der Song [Play the Key], veröffentlicht auf [Former Drum & Bass Work PT.08 2013 – 2017], wurde im Jahr 2013 geschrieben. Er beschreibt die Entwicklung der Hauptfigur, deren Unversehrtheit durch Angriffe aus ihrem engen, aber gestörten Umfeld terrorisiert wird. Sobald sie die Taste spielt [Play the Key], findet die Protagonistin Zuflucht in einer epischen Welt. In dieser alternativen Realität entdeckt sie den Löwenzahn als Heilkraut, eine Antwort auf die andauernde, gegen sie gerichtete Boshaftigkeit, mit der sie von klein auf geimpft wurde. In einer paradiesischen utopischen Vision bietet er Trost und Heilung inmitten von Gewalt.
Fotocredit: Folker Alberts