Nach dem Erfolg ihrer letzten Single „Hellwach“, die es unter anderem in die Spotify-Playlist „New Music Friday“ geschafft hat, erzählt „Zurück Zu Dir“ die Geschichte eines schmerzhaften Bruchs zwischen zwei Menschen, die zuvor in einer engen Bindung zueinanderstanden. Mit eingängigen und lebhaften Melodien kombiniert Nessi tiefgründige Texte, die von Verlust, Sehnsucht und Akzeptanz handeln.
Die Melodie von „Zurück Zu Dir“ fängt die Ambivalenz dieser Gefühle perfekt ein: die Tiefe des Verlusts und zugleich die Akzeptanz, die sich in der Leichtigkeit manifestiert. Mit eindrucksvollen Klängen und Nessis unverwechselbarer Stimme, schafft es der Track die Hörer:innen tief zu berühren und gleichzeitig Hoffnung zu schenken, in einer solchen Situation nicht ins Negative zu verfallen.
Der Song ist nicht nur Nessis persönlicher Ausdruck von Schmerz, Trauer und wiedergewonnenem Optimismus, sondern auch eine universelle Botschaft für alle, die einen Verlust verarbeiten mussten. „Zurück Zu Dir“ erinnert uns daran, dass hinter jeder Fassade vermeintlicher Leichtigkeit tiefe Gefühle verborgen sein können und ermutigt uns, diese Gefühle zuzulassen und daraus neuen Mut zu schöpfen.
Nessi selbst schreibt dazu: „In den letzten fünf Jahren habe ich so viele Menschen in meinem Leben verloren, dass ich mich wohl noch nie so einsam gefühlt habe wie aktuell. Das letzte Jahr hat mir ehrlich gesagt den Rest gegeben. Dennoch sehe ich das alles nicht mehr als etwas, das mich runterzieht, sondern versuche, das Positive aus all dem Negativen zu ziehen – denn es sind auch sehr gute Menschen in mein Leben gekommen. Genauso erinnere ich mich gerne an die schönen Momente zurück, auch wenn die Erinnerung an den bzw. die Menschen immer noch weh tut.
Das größte Learning dieser Zeit für mich ist, dass ICH auch wichtig bin. Nicht jeder Mensch, der sagt, dass er dir etwas Gutes will, will auch wirklich Gutes für DICH. Meistens wollen die Menschen das, was für sie am besten passt. Auch das muss man akzeptieren. Das darf man dann aber auch loslassen, wenn es für einen selbst nicht passt.„
Den Track findet ihr z.B. hier
Fotocredit Albumcover / Artwork