Holt die Taschentücher raus – es wird heiß, feucht und dreckig. Es rührt einen zu Tränen wenn die Hallenser Koryphäe des Porno-Raps und Gangsta-Rap Feministin knallhart mit sich selbst, der Gesellschaft und ihrer Vergangenheit abrechnet, denn es geht wortwörtlich um Leben und Tod.
„Satan“ gibt ersten Geschmack auf die anstehende EP „Libido“ von Yung FSK18. Drogensucht, Therapie und Verantwortungsbewusstsein – „Satan“ ist eine Hommage ans eigenen Selbst und beschreibt gleichzeitig, wie schwer es manchmal ist auf sich selbst zu achten – „Satan sagt ja, mein Gewissen ach egal“, rappt Yung FSK18 in dem Track. Dabei wechseln sich harte Rap Parts mit Gesangspassagen auf dem SuperTrap meets Jungle Beat von Rattenjunge ab.
Tourdaten
03.05. Dresden – Music Match
04.05. Chemnitz – AJZ Talschock (*mit Pavelo & Schnell)
10.05. Hamburg – Molotow
11.05. Berlin – Monarch
Fotocredit: Singelcover