Mit mehr als zehn Millionen Streams und Plays in vielen deutschsprachigen Radios zeigt sich, wie sehr Paula Carolina den Zeitgeist trifft. Nun steht sie nach einem erfolgreichen Festivalsommer vor ihrer ausverkauften ersten Tour im November und arbeitet nebenher an ihrem bisher größten Tonträger. Darauf erstmal Berliner Luft im Sektglas! Der neue Song heißt „Es zieht im Paradies“ und erschien am 17.11.
Ein Paula Carolina Konzert heißt rebellieren und erwachsen werden am selben Abend. Die Bassline on Point, die Gitarrenamps laut und davor eine junge Frau, die wie ein Flummi auf und ab springt. Die tanzende Indiecrowd schreit ihre gesellschaftskritischen Texte mit, als wären sie schon immer da gewesen. Paula Carolinas grüne Augen blitzen frech unter ihrem Vokuhila hervor. Gekleidet wie der coole Skaterboy deiner Lieblingsband, ist sie die frische Alternative für die sonst so männliche Musikwelt. Schon mit fünf spielte sie ihre ersten schiefen Töne am Klavier und hörte ihrem Vater Kratzer in die NDW- und Jazzplattensammlung.
Paula Carolina macht ernst, schließlich hat sie für diesen Moment ihr Politikstudium abgebrochen. Irgendwie unsterblich werden, irgendwie was bewegen. Die Vans kariert, aber ihr Weg gradlinig, hat Paula Carolina sich innerhalb kürzester Zeit in die wilden Herzen der kuratierten Playlisten und Veranstalter:innen gespielt. Zuletzt mit ihrer zweiten EP „Heiß/Kalt“, die mit Songs wie „Schreien!“, „Wärs ok?“ und „Bitte Bitte“ viel Energie und einen roughen Sound ankündigen.
Fotocredit: Laura Keimel