In nur kurzer Zeit hat sich für RUBI eine aufregende Reise entwickelt. Vor etwa zwei Jahren zog die 23-jährige Künstlerin nach Berlin, und seitdem gibt es in ihrem Leben kaum Momente der Ruhe. Innerhalb weniger Wochen eroberte RUBI erneut die Nummer 1 auf TikTok in Deutschland mit ihrem viralen Hit „Only 4 Life“ – und das bereits zum zweiten Mal in nur einem Jahr. Sie hielt sich wochenlang in den deutschen Spotify- und offiziellen Charts. Nun kehrt RUBI mit ihrer brandneuen Single „LaLaLand (1234)“ zurück. Passend zur Veröffentlichung haben wir RUBI einige Fragen gestellt, um mehr über ihre Reise und Musik zu erfahren. Was wir herausgefunden haben, könnt ihr hier lesen.
Frontstage Magazine: RUBI, kannst du uns mehr über die Inspiration hinter deiner neuen Single „LaLaLand (1234)“ erzählen und wie du auf den Titel gekommen bist?
Rubi: Als ich das Sample das erste mal gehört habe kam mir Instant die Topline für die Hook und auch direkt das 1234. Da war mir bereits klar, das muss in den Titel. Die La La Land Line kam im Schreibprozess ein Ticken später und wurde sogar kurzzeitig rausgenommen. Da sie aber so catchy ist und auch den Aufhänger von der Hook ausmacht, musste ,,La La Land“ unbedingt wieder rein und damit auch in den Titel.
Frontstage Magazine: Die Beschreibung deines Songs „LaLaLand“ deutet auf eine faszinierende Partyatmosphäre hin. Kannst du uns mehr darüber berichten, wie du versuchst, dieses Partygefühl in deiner Musik einzufangen?
Rubi: Ich selber bin keine große Partymaus, liebe aber trotzdem das Gefühl von Loslassen und frei sein, was man durchaus auch beim Party machen verspürt. Mit diesen beiden Komponenten lässt sich das Partygefühl glaube ich gut einfangen & übermitteln.
Frontstage Magazine: Mit „Only 4 Life“ hattest du bereits einen viralen Hit auf TikTok. Denkst du das wird sich mit „LaLaLand“ wiederholen ?
Rubi: Ich glaube, dass jeder Song seine eigene Geschichte schreibt unabhängig von dem, was auf Social Media geschieht. Ich bin sehr gespannt wie sich der Song entwickelt und was damit noch passiert.
Frontstage Magazine: Dein Signature-Sound wird in „LaLaLand (1234)“ deutlich, aber gibt es spezielle musikalische Elemente oder Einflüsse, die du in diesem Song besonders betonen möchtest?
Rubi: Der größte Sound Einfluss ist tatsächlich Only 4 Life (Remix) für den Song gewesen. Ich liebe fette Kicks und hohe BPM und genau das spiegelt sich in beiden Songs wieder.
Frontstage Magazine: In deinem Songtext beschreibst du das Gefühl, nach einer Partynacht aufzuwachen und sich zu fragen, ob es ein Traum war oder wirklich passiert ist. Gibt es eine persönliche Geschichte oder Erfahrung, die dich zu diesem Text inspiriert hat?
Rubi: Die größte Inspiration für den Text waren tatsächlich Erlebnisse mit meinen Freunden. Ich erinnerte mich beim Schreiben an die früheren Zeiten, in denen wir bis 4 Uhr feiern waren, ich dann alle Heim gefahren habe, weil ich nicht trinke und morgens wieder auf der Matte stehen musste, weil ich nen Nebenjob in der Bäckerei hatte. Ich bin teilweise aufgestanden und musste erstmal klar kommen, weil ich nicht wusste, ob ich alles geträumt habe oder ob das wirklich passiert ist. Cheers to the good old days! (Aber mit Wasser)
Frontstage Magazine: Mit einer wachsenden Fangemeinde auf Instagram, TikTok und Spotify hast du eine starke Präsenz in den sozialen Medien und der Musikwelt aufgebaut. Wie hat sich dieser Erfolg auf deine Musik und deine künstlerische Entwicklung ausgewirkt?
Rubi: Sowohl positiv als auch negativ. Mit mehr Reichweite kommt auch mehr Verantwortung und mehr Druck. Ich bin dadurch auch in eine Schreibblockade geraten, weil ich unbedingt den Leuten gerecht werden wollte. Ich habe durch die Zeit aber auch sehr viel dazu gelernt, besonders in Bezug auf *meine* Art und Weise, der Erschaffung von Songs. Ich bin unfassbar dankbar und freue mich über jede/n einzelne/n Habibo, der/die dazukommt, es ist ein unglaublicher Segen so viele tolle Leute hinter einem zu haben.
Fotocredit: Universal Music