Auf den Monat genau 15 Jahre ist es her, dass Brit-Rap-Legende GIGGS sein Debütalbum „Walk in da Park“ auf die Massen losließ.
Was den Stellenwert des als Godfather of UK-Rap geltenden MCs angeht, rappte Jay-Z erst im letzten Jahr auf dem Grammy-nominierten Song „God Did“ von DJ Khaled: „They said they don’t know me internationally, niggas on the road did / I see a lot of Hov in Giggs.„
Vor kurzem berichtete der aus Peckham im Süden Londons stammende Rap-Pionier mit seinem Comeback-Album „Zero Tolerance“ aus einer Welt, in der die Stimmung düster ist und nur vereinzelt Sonnenstrahlen durch den wolkenverhangenen Himmel dringen. Auf 18 Tracks versammelt er ein starkes Lineup an Künstlern von beiden Seiten des Atlantiks.
Zu US-Vertretern wie Diddy (auf der kürzlich erschienenen Single „Mandem„), 21 Savage und New-York-Veteranen wie Jadakiss oder Dave East gesellen sich britische Artists wie „Mercury Prize„-Gewinner Dave oder Street-Poet Potter Payper. Dancehall-Vibes steuert Popcaan bei, ein sanfter Afro-Fusion-Moment kommt von Lojay auf der neuen Single „Hallelujah„.
Fotocredit: Rio Romaine