Monet192 zu lieben, kann mitunter ganz schön aufreibend sein — wer die Reihe dramatischer Herzschmerz-Balladen mitverfolgt hat, die im Laufe der letzten Jahre im Katalog des St. Gallers erschienen sind, weiß das.
Das eigene Gefühlsleben hat Monet in seinen Rap- und Gesangsparts etliche Male offen gelegt, auch tränenreich-toxische Beziehungsphasen spielten in seinen Stücken immer wieder eine tragende Rolle. Und trotzdem ist diesmal irgendetwas anders. Im Zuge seiner neuen Single „Kein Herz“ ergründet der 26-Jährige erstmals in seiner stattlichen Legacy die wohl dunkelste Schattenseite seiner Persönlichkeit, sein „Evil Me“.
Fotocredit: Artwork / Singlecover