Willkommen also zu „Smile“ – dem achten Album, das selbst den hartnäckigsten Zweifelnden auf den Kopf stellen wird. Skindred schreiben Songs, die sich mit großen Themen befassen, und das tun sie ebenfalls auf „Smile“ genau so wie sonst auch. Was wir von der Platte halten, das erfahrt ihr hier.
Kevin: „Life That’s Free„, „Black Stars“ und „Mama“ sind für mich die drei bemerkenswertesten Songs auf der neuen Platte von Skindred. Sie repräsentieren eine einzigartige Fusion aus Ragga, Metal und Punk, zusätzlich mit einer kleinen Mischung aus Fever 333. Jeder Song zeichnet sich durch seine eigene kraftvolle Botschaft und mitreißende Energie aus. „Life That’s Free“ beginnt mit einem eingängigen Reggae-Metal-Rhythmus und einem einprägsamen Refrain, der sofort zum Mitsingen einlädt. Der Track geht nahtlos in einen energiegeladenen Rock-Abschnitt über. Die Verschmelzung verschiedener Genres in diesem Song ist beachtlich und unterstreicht die Vielseitigkeit der Band. Die Kombination aus Reggae-Beats, kraftvollem Gitarrenspiel und einem Sound, der phasenweise an Fallout Boy erinnert, verleiht dem Song eine unwiderstehliche Dynamik. Bei „Black Stars“ fallen sofort die druckvollen Gitarrenriffs auf, die mit dem charismatischen Gesang von Frontmann Benji Webbe harmonieren. Der Song hat einen kraftvollen Groove und zeigt die Fähigkeit von Skindred, harten Rock mit Reggae- und Punk-Einflüssen zu verbinden. Die mitreißende Energie des Songs macht ihn zu einem Live-Favoriten bei Konzerten. „Mama“ zeigt eine ruhigere Facette von Skindred, da der Song als richtiger Reggaesong beginnt und eine emotionale Atmosphäre schafft. Die sanften Klänge ziehen sich durch den ganzen Track, und die gefühlvolle Stimme von Benji Webbe zieht die Zuhörerschaft in den Bann. Insgesamt demonstrieren „Life That’s Free„, „Black Stars“ und „Mama“ das beeindruckende musikalische Können von Skindred, und das bezieht sich nicht nur auf die drei Songs, sondern auf das gesamte Album „Smile„. Die Band beherrscht die Kunst der Fusion verschiedener Stile und schafft dabei einen einzigartigen Sound, der sowohl eingängig als auch kraftvoll ist. Diese Songs sind Beispiele für die kreative Brillanz von Skindred und zeigen, warum sie in der Musikszene so herausstechen. ( 9-8-9)
Jacky: „Smile“ ist ein überaus passender Name für das mittlerweile achte Studioalbum von Skindred, denn die Platte zaubert den geneigten Hörenden definitiv ein Lächeln ins Gesicht. In zwölf Songs vereint das Album grandios Einflüsse, die, so scheint es im ersten Moment, in komplett unterschiedliche Richtungen galoppieren. Serviert wird eine wilde, aber dennoch minutiös abgestimmte Mischung aus Metal, Reggae und sogar Rock nach Art von Fallout Boy. Mein persönlicher Geschmack wird mehr von den Metal- und Rockanteilen mit feinen Gitarrenriffs und einer treibenden Energie getroffen als von Reggae, sodass ich Songs wie „Boom“ oder „Life That’s Free“ höher bewerten würde als zum Beispiel das Reggaestück des Albums „L.O.V.E (Smile Please)“. Wenngleich diese Teile meinen persönlichen Geschmack nicht ganz treffen, sind sie gewohnt hochklassig produziert und sorgen garantiert für gute Laune, sodass ein Hörvergnügen auf ganzer Linie bereitet wird und das titelgebende „Smile“ vorprogrammiert ist. (8-9-9)
Janina: Gut 5 Jahre nach dem letzten Album „Big Tings“ veröffentlichen Skindred nun ihr neues Album „Smile“. Der Opener „Our Religion“ zieht einen direkt nach wenigen Sekunden den Boden weg. Der Song ist kraftvoll und mitreißend. Danach folgt „Gimme That Boom“, der in seiner Kraft in nichts nachsteht und dennoch komplett anders ist als „Our Religion“. „Smile“ ist vielschichtig, überraschend und so wirkt nach wie eine Achterbahnfahrt. Meine Favoriten sind „Gimme That Boom“, „Life That’s Free“, „L.O.V.E. (Smile Please)“, „Black Stars“, „Addicted“ und „Mama“. Skindred haben mit „Smile“ ein spannendes und aufregendes Album geschaffen, dass seinem Namen alle Ehre macht und einem auch Lächeln lässt. (7-8-8)
02.08.2023: Wacken, Wacken Open Air
06.10.2023: Northampton, Roadmender (SOLD OUT)
07.10.2023: Leeds, O2 Academy
13.10.2023: Cambridge, Junction
14.10.2023: Norwich, Epic
19.10.2023: Nottingham, Rock City
27.10.2023: Brighton, Chalk
03.11.2023: Sheffield, Leadmill (SOLD OUT)
04.11.2023: Lincoln, The Engine Shed
10.11.2023: Cardiff, Great Hall
11.11.2023: Southampton, O2 Guildhall
17.11.2023: Belfast, Limelight 2
18.11.2023: Dublin, Academy
** KISS special guests
Fotocedit: Albumcover / Artwork