Am 28.07.2023 veröffentlicht die Berliner Songwriterin und Künstlerin ilayda mit ihrer neuen Single „Retail Therapy“ einen melancholischen Heartbreak-Song und spielt nach Support-Shows für Artists wie Zeck, Marie Bothmer, Mimi Webb und Upsahl im September beim Reeperbahn Festival.
Geboren und aufgewachsen in der pulsierenden Stadtmitte von Berlin, setzt ilayda mit „Retail Therapy“ und nach Veröffentlichung ihrer Debüt-EP „shades“ (2022) ein weiteres musikalisches Ausrufezeichen. Dabei ist die Musik ihrer Generation laut Internet geprägt von einer Fusion verschiedener Genres und Stile. Von Pop über Hip-Hop, R&B, EDM bis hin zu Indie und Alternative, vielseitig und experimentell. So ist es kein Wunder, dass man auch bei ilayda niemals am Ende eines Songs weiß, was sich hinter der „Next“-Taste verbirgt. Festzulegen, in welcher kreativen Ära sich die inzwischen 20-jährige ilayda gerade befindet, ist deswegen eigentlich auch fast unmöglich. Sie repräsentiert die Generation, die alles anpacken und sich nicht in eine bestimmte musikalische Schublade stecken lassen möchte.
Inzwischen spielte ilayda bei mehreren Artists schon als Support, wie Zeck, Marie Bothmer, Mimi Webb oder auch Upsahl und sammelte wertvolle Live-Erfahrung. Eine klassischen Studiomusikerin ist sie nicht. Stattdessen: Studio, live spielen, jammen, Rückzug in die eigene Gefühlswelt und raus auf die Bühne und in die Arme der ZuhörerInnen! Ganz gemäß ihrer Generation kann und will ilayda alles, was das Musikerinnenleben hergibt und lässt sich auch bei der Frage „welche Art Musikerin“ sie denn sei, nicht festlegen. Was aber den Kern ihrer Musik und vielleicht ihrer Seele – so fröhlich und extrovertiert sie im Gespräch auch daherkommt – ausmacht, ist: Ein gewisser Hang zu Melancholie. Sie ist das uneheliche Kind von Jorja Smith und Holly Humberstone, die Erbin von Olivia Rodrigo’s projizierter Teenagerangst. ilayda liefert eine wunderschöne Bedroom-Pop Klanglandschaft und beweist mit „Retail Therapy“, dass sie eine aufstrebende Künstlerin ist, die man in diesem Jahr auf jeden Fall auf dem Schirm haben sollte.
Fotocredit: Celeste Call