Mit der Veröffentlichung der Netflix- und 3sat-Doku-Serie „Wie ein Fremder – eine deutsche Popmusikgeschichte“ im Jahr 2021 erlangte er große Aufmerksamkeit. Die Doku-Serie begleitet sechs Jahre seiner musikalischen Karriere von den Anfängen seiner Indie-Band Voltaire bis heute. In den letzten Jahren hat er die Musik für zahlreiche Filme komponiert (Tom meet Zizou, Trainer!, Second Move Kills), hatte Kollaborationen mit einer Vielzahl von Künstlern wie Schiller, Megaloh, Enno Bunger und Robot Koch und tritt seit 2016 als SCHWARZ auf.
„a crack of light“ bringt die flirrende Intimität des Debüts von The XX und die melancholisch – gebrochene Atmosphäre des 90er-Trip-Hop-Allstar-Projekts Uncle ins Hier und Jetzt. Beim Blick in die Social Feeds entfaltet sich vor uns ein Bild einer immer komplexer werdenden Welt. Und je offensichtlicher es ist, dass es auf große Fragen keine einfachen Antworten gibt, umso mehr sehen wir uns danach. „Do you have a story, one where we can work it out?“ Wenn man sich in seiner Verunsicherung verstanden fühlt, ist man damit zumindest nicht mehr alleine.
Co-produziert von Annenmaykantereit Produzent und Neufundland Frontmann Fabian Isaak Langer und gemixt von Kiko Masbaum (Amilli,Philine Sonny), ist der Song die erste Single aus dem Album „red pill„, das am 15. September dieses Jahres erscheinen wird. Das in LA gedrehte Video ist der Auftakt zu einer von Raw Souls (Lie Ning, Jonah, Antje Schoemaker) produzierte visuellen Trilogie, die ein junges Paar zwischen Nähe und Distanz zeigt.
Die Single findet ihr z.B. hier
Fotocredit: Katja Strempel