Ein Paula Carolina Konzert heißt rebellieren und erwachsen werden am selben Abend. Die Bassline on Point, die Gitarrenamps laut und davor eine junge Frau, die wie ein Flummi auf und ab springt. Die tanzende Indiecrowd schreit ihre gesellschaftskritischen Texte mit, als wären sie schon immer da gewesen. Paula Carolinas grüne Augen blitzen frech unter ihrem Vokuhila hervor.
Gekleidet wie der coole Skaterboy deiner Lieblingsband, ist sie die frische Alternative für die sonst so männliche Musikwelt. Schon mit fünf spielte sie ihre ersten schiefen Töne am Klavier und hörte ihrem Vater Kratzer in die NDW- und Jazzplattensammlung. Paula Carolina macht ernst, schließlich hat sie für diesen Moment ihr Politikstudium abgebrochen. Irgendwie unsterblich werden, irgendwie was bewegen. Die Vans kariert, aber ihr Weg gradlinig, hat Paula Carolina sich innerhalb kürzester Zeit in die wilden Herzen der kuratierten Playlisten und Veranstalter:innen gespielt. Zuletzt mit den Singles „Schreien!“, „Wärs ok?“ und „Bitte Bitte„, die mit viel Energie und roughen Sounds auf Paula Carolinas zweite EP hinleiten. Mit rund fünf Millionen Streams und Plays in vielen deutschsprachigen Radios zeigt sich, wie sehr Paula Carolina den Zeitgeist trifft.
Diesen Sommer reißt Paula Carolina mit ihrer Band unzählige Festivalbühnen ab, im November folgt dann ihre erste eigene „Es zieht im Paradies“-Tour.
„Draußen brennen die Flammen bunter. Ich glaub hier geht die Welt unter!“
Das Ende ist Paula Carolinas Vorstellung von unserer Zukunft: Hoffnung, Angst, traurige Realität und Liebe. Doch am Ende ist niemand allein.
Die neue Single findet ihr z.B.hier.
Fotocredit: vitalli peters foto eric nagel