Künstler wie er sind selten. Unangepasst, keinem Trend folgend und dennoch ein guter Indikator für Zeitgeist und die Lebenswirklichkeit seiner Generation. Feine Schwingungen, die Betterov in seinem roughen Signature-Style zwischen Indierock, Post Punk und Pop Noir einfängt. Für Tracks wie „Dussmann“, „Böller aus Polen“ oder „Die Leute und ich“ wurde er mit dem Preis für Popkultur ausgezeichnet. Und auch sein im letzten Herbst erschienenes Top 5-Debütalbum „Olympia“ fand sich gegen Jahresende in allen wichtigen Hotlists wieder. Ausverkaufte Headliner-Touren, Reeperbahn Festival, soweit erstmal. Mit „Jil Sander Sun“ veröffentlicht Betterov am kommenden Freitag (09. Juni)nun seinen ersten neuen Song seit des Debütalbums: Die Geschichte einer Nacht und ihre Spätfolgen.
Der tristen Weltvergessenheit seiner ehemaligen Heimat irgendwo in der Thüringer Pampa ist Betterov längst entflohen. Stattdessen erzählt der Wahl-Berliner heute in seinen Songs vom Durchbrechen der inneren Barrikaden, bei denen er sich allen Ängsten und Selbstzweifeln entgegenstellt, um negative Emotionen in positive Energie zu transformieren. Bespiegelung, Analyse und Selbstverortung. Seine wachsende Fanbase folgt ihm textsicher und verewigt seine Songzeilen in ihren Tattoos. Auf seiner neuen Single stellt sich der Sänger und Musiker nun einem lange verdrängten Phantom aus der Vergangenheit: „Jil Sander Sun“.
Schaut euch das frisch veröffentlichte Musikvideo für „Jil Sander Sun“ hier an:
Fotocredit: Kevin Randy Emmers