Nicht nur, dass Pretty Pink auf den größten Festivalbühnen der Welt, wie auf der Mainstage des Tomorrowland Festivals, zuhause ist, sondern veröffentlicht die Künstlerin nun auch ihr Debütalbum „Born Digital“ und wird dafür direkt von Beatport als „Artist of the Month“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung reiht sich ein in ihre Coverstory im Mixmag, BEAT Magazine Germany, No.1 Breakthrough Artist im Faze Magazine und weiteren internationalen Medienberichten und Features ein. Was das Debütalbum für uns zu bieten hat, das erfahrt ihr hier in unserer Teamreview.
Kevin: Pretty Pink ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Das erste Mal erlebte ich sie 2018 beim Sonne Mond Sterne Festival. Umso verwunderter bin ich nun, dass „Born Digital“ erst ihr Debütalbum darstellen soll, aber sei es drum.
Mit „Born Digital“ setze Pretty Pink genau dort an, wo sie schon seit Jahren ist und beweist uns mit ihrem 15 Track starken Album, dass man Musik lieben, fühlen und spüren kann. Tracks wie „Come Alive“ oder auch „Dark Woods“ zeigen wie vielfältig Pretty Pink in ihrem Genrezuhause Deep House doch ist. Von fröhlich und euphorischen tanzbaren Klängen bis hin zu düsterem, einprägsamen Sound ist die ganze Bandbreite in „Born Digital“ verpackt. Vor allem der Track „Dark Woods“ hat eine leichte Paul Kalkbrenner versus. Comic Gate Note. Auf der Platte findet sich auch ein Haddaway Cover von seinem 90er Jahre Welthit „What is Love„. Dafür hat sich Pretty Pink mal eben musikalische Unterstützung von Tears & Marble gesichert. An diesem Song kommt niemand dran vorbei. Er ist das, was Pretty Pink so auszeichnet: Vielseitigkeit, Genregrenzen brechen und mit allen Sachen etwas Neues kreieren. Somit ist „Born Digital“ ein Album mit viel Potenzial für die Zukunft von Pretty Pink. (10-8-9)
Janina: Das Debütalbum „Born Digital“ von Pretty Pink ist mitreißend und hat einen sehr positiven Vibe. Die Songs gehen gut ineinander über und nehmen einen mit in eine ganz andere Welt. Die Features – wie zum Beispiel Jyll oder The Element – sind gut gewählt und sorgen für Abwechslung. Besonders gefielen mir die Tracks „Born Digital“, „Suvi“, „Wildlands“, „Miss You“, „Stay“ sowie „Happening“. Pretty Pink hat mit „Born Digital“ ein durchaus gelungenes Debütalbum abgeliefert, das von Anfang bis Ende überzeugt. Es verleitet zum Tanzen und hinterlässt einfach ein gutes Gefühl. (7–8–8)
Fotocredit: Marina Schneider Moog