Der anfangs eher reduzierte Song steigert sich im Verlauf zu einer emotionalen Ballade mit James Bond-Vibes.
Es geht um die Unfähigkeit zu lieben und sich in diesen Mauern aus Kälte und Dunkelheit nicht einsam, sondern zu Hause zu fühlen. Diese Einsamkeit wird gefeiert auf eine bedrohliche Art und Weise, die der Song durch seine Dramatik sehr gut betont.
Entstanden ist „Golddigger“ ausnahmsweise komplett am Klavier! Das Orchesterarrangement entstand dann im Nachgang durch Philip Nießen, recordet wurde das ganze mit Band live. Das sieht man auch im Musikvideo ganz nah und unverschleiert.
Tiefe und Melancholie, ruhige aber große Klänge verbinden sich zu einem kleinen Meisterwerk aus sanften und starken Passagen. Müsste man hier Ähnlichkeiten finden, würde man das wohl am ehesten bei Sheryl Crow, Steven Wilson und Myles Kennedy.
Hier findet ihr die Single z.B.
Fotocredit: Lizzy Geble
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