Alma gab bekannt, dass ihr neues Album „Time Machine“ diese Woche am 21. April erscheinen wird. Auf „Time Machine“ vereint Alma Elemente ihrer größten Einflüsse – Elton John, MGMT und Abba – zu einem Album voller mitreißendem Alt-Pop, der mit ihrer typischen Attitüde, Intensität und einer überragenden stimmlichen Bandbreite daherkommt. Wie dieses Album am Ende wirklich klingt, das erfahrt ihr hier.
Kevin: Alma setzt genau da an, wo sie schon immer war: in einer Popwelt mit den unterschiedlichsten Einflüssen. Mit ihrem zweiten Album „Time Machine“ zollt sie ihren größten Inspirationen Tribut. Elton John, MGMT und ABBA sind nur einige davon. Das Album umfasst 13 persönliche pop-gewaltige Tracks, die sich perfekt in das Portfolio von Alma eingliedern lassen. Songs wie „Run Run Run“ oder „Stupid People“ bilden die Speerspitze des soliden Albums. Leider fehlt mir hier aber trotzdem ein Track, der wirklich im Kopf bleibt, wie damals etwa „Chasing Highs (2017)„, „Phases (2017)“ oder „Good Vibes (2018)„. Nichtsdestotrotz ist diese Platte eine wirklich solide Ausrichtung des Popgenres der finnischen Ausnahmekünstlerin. (7-8-8)
Jacky: Alma hat ihr zweites Album „Time Machine“ an den Start gebracht und wenn man es irgendwie beschreiben kann, dann mit absolut radiotauglicher Pop-Musik. Ab dem ersten Ton wird klar, dass dieses Album gemacht wurde, um über den Rundfunk viele Leute zu erreichen, die auf der Arbeit sitzen, auf den Weg in den Feierabend sind oder danach am Abendessenstisch. Alltagstauglichkeit sowie purer, perfekt gemachter Pop tun ihr übriges. Wer genau Lust auf internationalen Mainstream-Pop Lust hat, ist mit Almas „Time Machine“ wahrlich gut beraten. So oder so wird durch die Bank weg klar, was sie für eine tolle Künstlerin ist.
(7-8-8)
Janina: Nach dem Debütalbum „Have You Seen Her?“ erscheint mit „Time Machine“ das 2. Studioalbum der finnischen Sängerin Alma. Das Album und der Sound passen sehr gut zum Frühling – teils ist es leicht und beschwingend wie die ersten warmen Strahlen und manche Stellen sind wie Frühlingsregen und ein wenig schwerer, aber nicht herunterziehend. Aber auch inhaltlich glänzt Alma auf diesem Album. In ihren Songs präsentiert sie nicht nur stimmlich zahlreiche Facetten. Sie ist eine sehr wandlungsfähige Künstlerin, die ihr volles Potential vermutlich noch nicht einmal ausgeschöpft hat. Am besten gefielen mir die Songs „Dreaming“, „Summer Really Hurt Us“, „Time Machine“, „I Forgive Me“, „The Cure“ und „I Will Survive“. Im Vergleich zum Debütalbum zeigt sich Alma auf „Time Machine“ persönlicher, nahbarer und musikalisch angekommener. Dieses Album ist tatsächlich wie eine Reise in einer Zeitmaschine. (9–7–8)
Fotocredit: CAMPAIGN JORDAN ROSSI