LINKIN PARK bleiben eine der relevantesten Bands unserer Zeit, das unterstrich einmal mehr der jüngste Wirbel um „Lost”. Der zuvor unveröffentlichte Track aus der „Meteora“-Ära stürmte auf Platz 5 der Offiziellen Deutschen Single-Charts und sorgte weltweit für Furore. Heute gibt es mit „Fighting Myself” einen weiteren bisher unveröffentlichten Track von der kommenden Meteora 20th Anniversary Edition. Hier hören. Die Jubiläumsedition von „Meteora“ erscheint am 7. April in unterschiedlichen Konfigurationen, darunter als Limited Edition Super Deluxe Box Set, ein Deluxe Vinyl Box Set, eine Deluxe 3-CD und digitaler Download. HIER über Warner Records vorbestellen/vormerken.
Als die Grammy-nominierte Multiplatin-Band sich vor einiger Zeit daranmachte, die „Meteora“-Archive zu durchkämmen, wusste Mike Shinoda um die Existenz des knallharten Instrumentals von „Fighting Myself“. Womit er nicht rechnete: dass er auf Vocal Stems von sich und Chester Bennington stoßen würde. Er mischte das Multitrack mit geschickter Hand neu ab und machte den Song damit zu dem, was Shinoda als „einen definitiven Linkin-Park-Track“bezeichnet: Shinodas gerappte Strophen sind brodelnd und messerscharf, die Gitarren wild und verzerrt, Benningtons Refrain hallt lang und weit, wenn er eindringlich singt: „Fighting myself I always lose„.
„Fighting Myself” folgt auf die Lead-Single „Lost“ der kommenden Jubiläumsedition von „Meteora“. Und die schlug mächtig ein: „Lost“ ist der bisher erfolgreichste Rocksong des Jahres 2023 und bescherte der Band seit über einem Jahrzehnt wieder ein #1-Debüt in den Billboard „Rock & Alternative Airplay“-Charts. Bislang wurde der Song weltweit über 93 Millionen Mal gestreamt, das Musikvideo nähert sich bei YouTube 30 Millionen Views.
Auch die Presse nahm die neue Musik von Linkin Park begeistert auf, so sprach die Band mit der The New York Timesausgiebig über den Song und „Meteora“ und Shinoda setzte sich mit The FADER, The Howard Stern Show, KROQ und weiteren zusammen. Consequence of Sound kürte „Lost“ zum „Song der Woche“ und erklärte: „‘Lost‘ passt perfekt zu der erderschütternden, elektronisch unterstützten Erhabenheit der anderen ‚Meteora‘-Tracks ‚Breaking the Habit‘ und Numb“. MTV attestierte: „Mal singt er sich die Seele aus dem Leib, dann wieder zeigt er sich tief verletzt – Bennington hat nie besser geklungen.“ Revolver nannte den Track „einen weiteren Linkin-Park-Banger aus der Hochphase der Band, der mit seiner hochtourigen Power in einer Reihe mit den meistgeliebten Songs der Band steht.“
Die „Meteora“-Festwochen sind in vollem Gange. Und einmal mehr wird deutlich, dass dieses Werk bis heute nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hat.
Fotocredit: James Minchin III