Die neue, selbstbenannte Platte „Grade 2“ unterstreicht ab dem 17.02.2023, weshalb Grade 2 zu den aktuell hoffnungsvollsten Rockbands aus England zählen und präsentiert Punkrock in wunderbar abwechlsungreicher und dabei herrlich zeitloser Manier. Ob wir dem zustimmen, das erfahrt ihr in unserem Bereich der Teamreview.
Kevin: „Grade 2“ kann man kurz und knapp zusammenfassen: Rock, wie er sein sollte. Oder sagen wir zumindest wie Rock aus UK zu klingen hat. Das sind Grade 2, die auf 15 Tracks nächste Woche ihr neues selbstbetiteltes Album „Grade 2“ veröffentlichen. Sie sind ein Trio. das weiß, wo es ansetzen muss, um die Massen live wie auch mit solch einem Album zu begeistern. Für Fans von Rancid, Crown Court, Razorcut oder auch die bekannteren Arctic Monkeys werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen und eventuell sogar eine irre, neue Lieblingsband finden. Songs wie „Brassic“ oder „Parasite“ zeigen das ganze Können der Band. Scharfe Gitarrenriffs, jede Menge gute Laune und halt einfach eine perfekte Komposition aus allen Bandmitgliedern lassen nicht nur das Album, sondern die Band selbst zu etwas Großartigem werden. Selbst wer diesen Sound, diese Art Musik nicht mag, wird sich 100%ig beim nächsten Moshpit anstecken lassen, sobald die Musik aus den Lautsprechern dröhnt. (9-8-8)
Janina: Das vierte Studioalbum der britischen Band Grade 2 trägt den Namen der Band und es umfasst insgesamt 15 Tracks. Bereits der Opener „Judgement Day“ überzeugt durch den „klassischen“, schnörkellosen Streetpunk Sound der Band. Alle 15 Songs auf „Grade 2“ sind perfekt für Livekonzerte, da jeder Song mitreißend ist und der Sound eine gute Pogo-Grundlage bietet. Der Gitarrensound ist herrlich dreckig und der Sound perfekt unperfekt. Grade 2 liefern mit „Grade 2“ ein wunderbares Punk-Album, das Spaß macht. Meine Favoriten sind „Under the Streetlight“, „Midnight Ferry“, „Don’t Stand Alone“, „Doing Time“ und „See You Around“. (7-6-6)
Hier findet ihr zudem unser Interview mit der Band.
Fotocredit: Ryan Mackfall
