Es geht einem nicht immer so gut, wie es erwartet wird. Manchmal überrollt einen das Leben und man spricht doch nicht darüber. Mit Angst-Schüben und Panik-Attacken beschäftigen sich die Fliegenden Haie in ihrer eindrücklichen neuen Single „334“.
Die aufregenden Newcomer Fliegende Haie sind ein bissiges Electropop-Duo aus Augsburg/München, das sich neben 50.000 Spotify-Streams Erfolge wie die „Band der Woche“ (Süddeutsche Zeitung) schnappen konnte. Die erste Single zum Debut-Album, „Partymaus“, schlug direkt große Wellen: 20.000er-Playlists, Blogs, Radios (PULS uvm.) und Zeitungen (Augsburger Allgemeine etc.) präsentierten die Band, Anfragen für (Showcase-)Festivals folgten auf dem Fuß.
Heute am 02. Dezember folgt nun mit „334“ die nächste Hai-Hymne für ein Thema, das zu wenig gehört wird – deshalb möchte ich Dich gerne für eine Berichterstattung (und ein Interview?) dazu anfragen:
„Bei wieviel Meter sind wir schon?“ fragt die Stimme zu Beginn des Songs: Sie wird immer tiefer hinabgezogen in den emotionalen Strudel, der bei Angst- und Panik-Attacken einen eigenen sonderbaren Sog entwickelt. Krissi und Jan singen darüber nicht unbedarft, ihre persönlichen Geschichte hat die beiden Haie jeweils in Behandlungszimmer von Psychotherapeut:innen geführt. Umso mehr soll der Song ein Aufruf sein, über diese Themen zu sprechen – und eine Stimme, die allen, denen es ähnlich geht, zuruft: Du bist nicht allein!
Deshalb auch die energetische Instrumentierung von „334“, die den Haie-Sound konsequent fortführt: Electropop als Spielwiese für Club Beats, Synthie-Wellen und moderne Rap-Elemente; ein bisschen Stromae steckt darin, etwas von den Orsons, Sofi Tukker. Darauf der Gesang, das Potenzial von weiblicher und männlicher Stimmfarbe auslotend, mit glasklar geschliffenen Lyrics: Sharp Electro Pop – Fliegende Haie.
Die Single findet ihr z.B. hier.
Fotocredit: Offizielles Pressefoto