Mit den ersten 16 Namen auf dem Programm stellt das Roskilde Festival nun die Weichen für das große Non-Profit-Festival in Dänemark im nächsten Jahr.
Das Roskilde Festival hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag für eine vielfältigere Zukunft zu leisten, und die 16 jungen Musiker:innen, die heute angekündigt wurden, haben eines gemeinsam – sie alle stehen für Fortschritt.
Ob es nun darum geht, gegen bestehende gesellschaftliche Normen zu rebellieren oder die eigene Identität zu erforschen, das Programm betont, dass man durch Kunst und Kultur neue Wege im Leben finden kann.
Roskilde Festivals Head of Programme, Anders Wahrén, erklärt:
„Das Roskilde Festival muss ein Synonym für Neugierde und Vielfalt sein. Ob es um kulturellen Aktivismus oder musikalisches Abenteuer geht, die heute angekündigten Acts stellen die Weichen für die Zukunft. Für uns als Festival ist es ganz wesentlich, zu betonen, dass die Kunst dazu beitragen kann, uns den Weg in die Zukunft zu zeigen.“
Die heutige Line-Up-Ankündigung umfasst die Gospel-Explosion Florence Adooni, die zum ersten Mal außerhalb ihres Heimatlandes Ghana auftritt, und die alternative koreanische Popgruppe LEENALCHI, die beim Roskilde Festival auch ihren ersten Auftritt in Dänemark hat.
Zu den großen Namen auf dem diesjährigen Line-Up gehört der nigerianische Superstar Burna Boy, der mit Hits wie „Last Last“ und „On the Low“ den Afrobeat in entlegene Winkel und zu einem völlig neuen Publikum gebracht hat. Sein Late-Night-Konzert auf der Orange Stage ist der erste Auftritt von Burna Boy auf dem Roskilde Festival.
Roskilde Festivals Head of Programme, Anders Wahrén, erklärt:
„Wir wollen einen Ort schaffen, an dem es Raum für Vielfalt gibt, und wir präsentieren Künstler:innen, die progressiv sind. Dies ist der Ort, an dem man Musik erleben kann, die man normalerweise nicht auf großen Festivals findet, Seite an Seite mit den größten Namen der Popwelt.“
Heute wurden die folgenden 16 Namen für das Roskilde Festivals 2023 angekündigt:
Burna Boy (NG)
Christine and the Queens presents Redcar (FR)
Kesi (DK)
Denzel Curry (US)
Rina Sawayama (JP/UK)
070 Shake (US)
Bru-C (UK)
eee gee (DK)
Florence Adooni (GH)
Hudson Mohawke (UK)
Karpe – Omar Sheriff (NO)
LEENALCHI (KR)
Lorna Shore (US)
Lous and the Yakuza (CD/BE)
PRISMA (DK)
SOUL GLO (US)
Fotocredit: Nina Paul