Raue Riffs, eingängige Melodien und Crowdsurfing vom ersten Song an! Two and a Half Girl ist eine fünfköpfige Band aus Utrecht, die 2018 gegründet wurde. Ihr Debütalbum „Evidence Of A Broken Mind“ erscheint heute am 21. Oktober 2022.
Nach einem Frühling voller Shows mit Tusky, Fleddy Melculy, Tiny Moving Parts und Beachdog bringt der Fünfer nun sein Debütalbum „Evidence Of A Broken Mind“ heraus, den Nachfolger der 2020 erschienenen EP „Disconnected„. Die Band blieb auch während der Pandemie nicht untätig, spielte mehrere Live-Streams und veröffentlichte die Single „Worse Days„, in der die Corona-Frustgefühle in etwas Positives umgewandelt wurden.
Frustrationen in etwas Positives umzuwandeln, scheint ein roter Faden im Leben der jungen Band zu sein. Textlich schreckt Two and a Half Girl nicht vor sensiblen Themen zurück. Die Band wagt es, sich selbst und dem Hörer einen Spiegel vorzuhalten, auch wenn dieses Bild nicht die gewünschte Reflexion liefert. Die Band scheut sich nicht, sich zu exponieren, und lässt sich von ihren eigenen Erfahrungen und Problemen inspirieren, z. B. von der Tabuisierung der psychischen Gesundheit. Sie sprechen auch größere Themen an, wie die fehlende Akzeptanz von Homosexualität in 70 Ländern weltweit.
“We want to encourage everyone who associates with LGBTQI+. Everyone should be able to be who they are and love who they love. This not accepted or even forbidden in 70 countries: „I can’t by myself in 70 countries“. With the music video, shot at Utrecht Pride, we want to show the big contrast of people celebrating LGBTQI+ and people fighting for LGBTQI+ rights around the world.”
Ein Haus auf dem Land in Frankreich wurde gemietet, um Texte zu schreiben und Gitarre und Bass aufzunehmen. Das Schlagzeug wurde von Alwin van der Knijff in den Mailmen Studios aufgenommen, der Gesang und das Schlagzeug wurden von der Band selbst in dBs aufgenommen. Der Mix wurde von Alwin van der Knijff gemacht, das Mastering von Pieter Kloos (The Void).
Warum TWO AND A AHLF GIRL? „We never really chose the name to be honest. The name was given to us, and we decided to roll with it. We are never a really angry band, so a typical angry or ‘heavy‘ name didn’t feel right. Along the way we’ve noticed that since its such a non typical punkband-name, people seem to remember the name quite easily„.
Fotocredit: Lisanne Lentinksmall