Das Electro-Pop-Duo aus Augsburg/München versenkt die rasiermesserscharfen Hai-Zähne in zeitaktuellen Themen wie Geschlechtergerechtigkeit und Mental Health. Kristina und Jan pumpen außergewöhnlichen Sound aus Bayern in die Republik, mit dem sie neben 50.000 Spotify Streams auch Berichterstattungen und Platzierungen in großen Zeitungen und Radiosendern sammeln konnten. So schnappen sich die beiden Raubfische Erfolge wie die „Band der Woche“ (Süddeutsche Zeitung) – genauso feiert WDR-Sputnik-Host und Rapperin Lumara die „richtig geile Mucke“ der Haie.
Ihr Sound: Sharp Electro Pop – Club Beats und Synthie-Welten; ein bisschen Stromae steckt darin, etwas von den Orsons, Sofi Tukker. Dazu scharf geschliffene deutsche Texte, die über das Grenzgebiet zwischen Gesang und Rap kreisen, mal melodiös, mal im Staccato antreibend, das Potenzial von weiblicher und männlicher Stimme auslotend.
Heute am 21.10. eröffnet die Single „Partymaus“ den Release-Reigen zu ihrem Debut-Album.
In „Partymaus“ stellen die Haie die Frage, wie es sein kann, dass Mädchen und Frauen noch immer nicht nachts nach Hause gehen können, ohne um ihre Sicherheit fürchten zu müssen. Doch diesmal dreht die Partymaus den Spieß um und rächt sich am lauernden Kater: „Ich schlitz’ einen Phallus in deine Bauchdecke…“. Aus der nagenden Angst spinnt der Song also eine wie ein Splatter-Movie überzogene Fantasie einer Umkehr der Gewalt, die zumindest in der Traumwelt des Songs Gerechtigkeit herstellt. Eine Gerechtigkeit, die es nicht gibt – aber an der wir alle arbeiten können.
Den Track findet ihr z.B. hier.
Fotocredit: Cover Partymaus quer, kein Rahmen (Michael Baumberger | Monaco Frame)