Am 07. Oktober erscheint mit „Wrath of Gods“ die Debüt-EP von Sun Eater, die so überzeugend wie brachial daherkommt!
Ursprünglich als Impale gegründet, war ein Neuanfang nach einigen Besetzungswechseln und einer musikalischen Neuausrichtung Anfang 2022 die logische Konsequenz. Die Debüt-EP „Wrath Of Gods“ lässt Sun Eater mit ihrem Sound schnell zu einer bemerkenswerten Nummer innerhalb der deutschen Deathcore-Szene avancieren, was nicht zuletzt durch eine bombastische Produktion und die authentische Ästhetik der Band bestärkt wird.
Das groovige „The Path“ baut auf Deathcore Chuggs, die mit schmetternden Blast Beats und dezent eingearbeiteten Synthesizer Elementen einen sphärischen, düsteren Sound offenbaren. An den Drum-Spuren für die EP arbeitete die Band zunächst mit Matthew Kohanowski (ex-Oceano, Euclid), dessen Fußabdruck durch den neuen Schlagzeuger Hannes und dessen einzigartigen Stil neu geschrieben und poliert wurde.
Die aggressiven Vocals von Sänger Lukas komplettieren den Sound von Sun Eater zu einem Deathcore Sound par excellence, der auch auf den ersten Shows der Band das Publikum von sich überzeugen konnte, wie Gitarrist Tobi sagt:
„Bereits vor der Veröffentlichung der Songs haben wir auf den Konzerten gemerkt, dass das Material super bei den Leuten ankommt. Die Entscheidung, den Bandnamen zu ändern und uns neu auszurichten, wurde dadurch weiter bestätigt und hat uns jede Menge Drive gegeben.“
„The Gates“, ein kurzes, aber explosives Beben auf der EP, haut uns dissonante Riffs im Stile von Bands wie Brand Of Sacrifice und Ten56. um die Ohren, die sich einer eingängigen, melodischen Komponente unterwerfen. Dabei agiert der Sound stets konzise und liefert eine Menge Groove, der in Form von brachialen Breakdowns mit orchestralen Elementen unterfüttert wird, bei denen sich sprichwörtlich die „Pforten der Hölle“ öffnen. Im Kontrast dazu wirkt „The Trial“ wie ein getragener Heavy-Hitter, der sich mit beinhartem Tech Death-Riffing und schnellen Blast Beats umgehend von seiner dunklen Seite zeigt. Auch mit „The Trial“ gelingt Sun Eater ein regelrecht monumentaler Track und vom stimmigen Cover der EP auf visueller Ebene bestens untermalt wird.
Das Cover Artwork stammt von Kila Zamana, einer polnischen Künstlerin, welche die Energie der drei Songs perfekt aufgreift und eine Eruption zeigt, die die Sonne verschlingt. Produziert von Emil Cézanne (Nighttime Studios) liefert „Wrath Of Gods“ einen modernen Deathcore-Sound, der mit ausgeschmückter Produktion von der neu gefundenen Härte im Sound der Band aus Südhessen überzeugt. Sun Eater sind auferstanden und liefern mit ihrer Debüt-EP ein Ausrufezeichen, das Bock auf mehr macht und uns Sicherheit gibt, dass dieses Kapitel erst angefangen wurde zu schreiben.
Fotocredit: Sun Eater