Franc Moody geben Details zu ihrem zweiten Album „Into The Ether“ bekannt. Es erscheint am 2. September über Juicebox/AWAL. Dass der Albumlaunch im Londoner Club Koko am 1. September innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war, liegt wohl daran, dass Franc Moody als eine der besten Livebands der britischen Hauptstadt bekannt sind. Weitere Konzertdaten folgen.
“Was unsere Musik angeht, waren wir immer in höheren Sphären unterwegs,” erklären Franc Moody. “Aber mit diesem Album wollten wir sie wieder auf den Boden holen – und in die Wüste.“
Ihr von Soul, Funk und Space-Disco geprägter Sound begeistert weltweit unzählige Fans. Für den Nachfolger ‘Into The Ether’ hat die Band beschlossen, ihr Konzept umzukrempeln und sich von Spaghetti-Western-Soundtracks und der breitwandigen Bildsprache von Filmen wie Mad Max und Lawrence von Arabien inspirieren zu lassen. Vom melancholisch dahinschreitenden Discosound der neuen Single „I’m In a Funk“ bis zum packenden Groove des ersten Tracks ‚Mass Appeal‘ – der bereits von Tastemakern wie Clara Amfo und Lauren Laverne unterstützt wurde – fühlt sich das Album fast traumartig an und präsentiert eine Band, die unbeirrt ihre eigene Welt erschafft. Die vorherrschenden Themen des Albums sind die Suche und das Streben nach einem gelobten Land. Damit trifft es den Kern von Franc Moodys Wunsch nach Eskapismus, vermittelt aber auch die geradezu transzendentale Freude des Lebens im Moment.
Die Band selbst sagt: “Wir begannen buchstäblich in der Woche nach der Veröffentlichung unseres Debütalbums ‚Dream in Colour‘ mit der Arbeit an ‚Into The Ether‘. Wegen der Pandemie konnten wir nicht auf Tour gehen und waren stattdessen gezwungen, uns in unseren jeweiligen Heimstudios einzuschließen. Im Laufe der Monate steigerte sich unsere Sehnsucht nach Bühnen, Konzerthallen und Liveshows zu einem wahnhaften, traumähnlichen Zustand, der Bilder entstehen ließ von uns und der Band, wie wir durch die Wüste reisten und das suchten, wonach wir uns verzehrten – was auch immer das genau war. Es war eine surreale, schroffe Version der Odyssee mit blechernem Tourbus und verlassener Tankstelle. Diese Bilder von weiten Wüstenlandschaften wurden stark von Filmen von Sergio Leone und den großartigen Soundracks von Komponisten wie Ennio Moricone inspiriert. Mit einem großen Streicherensemble, Gruppengesang und mehrere Ebenen von Synthesizern und Gitarren haben wir versucht, unsere eigene kleine funky Version dieser Weite und Sehnsucht zu erschaffen. Wir wollten Motive im Western-Stil und galoppierende Gitarren kreieren und den Ritt durch die Wüste auf dem Rücken eines Pferdes nachahmen. Wir hoffen, dass ihr euch beim Hören dieses Albums an einen anderen Ort träumen könnt, so wie wir es beim Schreiben getan haben.“
„Into The Ether“ knüpft an den vollkommen organisch gewachsenen Erfolg des Debütalbums „Dream In Colour“ an, mit dem es der Truppe direkt vor Beginn der Pandemie fast nur durch Mundpropaganda gelang, Clubs wie das Sheperd’s Bush Empire auszuverkaufen. Außerdem erreichten sie mit dem Album mehr als 50 Millionen Streams und bekamen die Möglichkeit, mit Dance-Pionieren wie Skream und Nile Rodgers zu arbeiten. Franc Moody hatten nie die Angewohnheit, Trübsal zu blasen, und als die Pandemie über uns hereinbrach und ihre Welttournee abgesagt werden musste, stürzten sie sich in mehrere soziale Projekte wie zum Beispiel die Spendenaktion Music Venues Trust und eine komplett nachhaltige Merchandise-Linie. Außerdem veranstalteten sie Onlinepartys mit ihren Fans und veröffentlichten die Lockdown-EP ‘House Of FM’. Während der ganzen Zeit reiften aber auch Ideen für „Into The Ether„: ein Projekt, das tiefer nach innen gekehrt zu sein scheint, aber auch weiter nach außen in aufregende neue Regionen vordringt.
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Fotocredit: William Spooner