Nach der ersten Single „Sweet Isolation“ veröffentlicht Oscar Jerome heute seine neue Single „Berlin 1“ und kündigt die Veröffentlichung seines neuen Albums „The Spoon“ an.
„Berlin 1“ repräsentiert eine Veränderung in seiner kreativen Herangehensweise und ist eine Mischung aus künstlerischer Melancholie, angetrieben von Oscars verzerrtem Gesang und einer unverfälschten Instrumentierung, die seine gewohnte Liebe zum Detail hervorhebt. Die poetischen Worte des 30-Jährigen werden zu einer intimen Performance, in der er intime Gedanken und eine Geschichte von Herzschmerz teilt.
Über „Berlin 1“ sagt Oscar Jerome:
„I wrote this single while in Berlin in September. I decided to move there for a few months to get some space from the London hustle. I have some great friends in the city but on this trip I was spending a lot of time alone reflecting on various life events. The title ‘Berlin 1’ was actually just the name of the project on my computer when I started producing it, it was the first track I made there and the title just stuck. This track is about seeing your self image through the eyes of someone you love and relying on that reflection rather than knowing and being comfortable in who you are. The development of the song from sensitive and emotional to downright insanity follows the inevitable path you will lead yourself down if you take no time to know yourself.“
Obwohl Oscar jetzt in London lebt, stammt er ursprünglich aus Norwich, wo er seine ersten Erfahrungen als Solist und mit größeren Combos machte. Nachdem er elf Jahre in London verbracht hat, ist er immer noch dankbar für seine Wurzeln und zeigt Demut gegenüber der Reaktionen auf seine Musik. Neben den Techniken, die er am Trinity Lab und am Conservatoire erlernte, studierte Oscar auch seine Lieblingsmusiker Wes Montgomery, George Benson, John Scofield und Grant Green. Zu seinen weltweit anerkannten Meilensteinen gehören die Komposition und Mitwirkung an der Erfolgssingle „Abusey Junction“ von Kokoroko sowie die Zusammenarbeit mit den Jazz-Kollegen Shabaka Hutchings, Moses Boyd, Yussef Dayes und Lianne La Havas. Sein Debütalbum „Breathe Deep“ führte ihn weit in die Welt hinaus, u. a. nach Australien und in die USA sowie als Support für Kamasi Washington auf dessen UK-Tournee, was seinen Ruf als erfahrener Künstler weiter festigte.
Oscar begann seine Albumkampagne mit seiner der eitigen Single „Sweet Isolation“, die bei BBC6 Premiere feierte. Außerdem wurde „Sweet Isolation“ von The Times, Clash, The Of Best Fit und COLORS gelobt. Auf die Single folgte eine Orchesterversion mit dem renommierten Jazzorchester und Grammy-Gewinner Metropole Orkest. Auf dem kommenden Album porträtiert Oscar facettenreiche Charaktere, die von der Gesellschaft geprägt sind, aber immer am Abgrund zu stehen scheinen, um sich auf etwas Neues einzulassen. Während die Londoner Jazzszene mit einer Fülle von Künstlern wie Ezra Collective, Emma Jean Thackery, Nubya Garcia und Alfa Mist einen neuen Höhepunkt erreicht hat, hofft Oscar, seinen eigenen individuellen Stempel aufzudrücken. Mit seiner Aufmerksamkeit fest auf das im September erscheinende Album gerichtet, ist „Berlin“ der nächste Schritt, eine neue Ebene seines musikalischen Erbes zu erreichen.
Hier könnt ihr den Track z.B. hören.
Fotocredit: Alex Waespi