mit “Just A Woman” veröffentlichte die Newcomerin Emilie Azaaria am Freitag die erste von zwei Singles aus ihrer Debüt-EP „Become A Woman“, in der sie ihren ganz eigenen Weg aus anerzogener Frauenfeindlichkeit und Selbstsexualisierung hin zu einem selbstbestimmten Leben als Woman of Color in einer von weißen Männern dominierten Welt beschreibt und verarbeitet. Ein dazugehöriges Video feierte am 03.07 Premiere!
“Just A Woman”: Harte Sozialkritik verpackt in groovigen Pop Sound von einer DIY-Musikerin, die alles selbst schreibt, komponiert und arrangiert und in ihren Songs Themen wie Mental Health, Feminismus und Rassismus behandelt, ohne jemals ein Blatt vor den Mund zu nehmen.“Just A Woman” ist die musikalische Antwort auf die viel zu oft gestellte Frage, wie es ist, eine Frau in der Musikindustrie zu sein und ist dazu eine starke gesellschaftskritische Pop-Hymne für Frauen, die gegen das Patriarchat kämpfen.
Eingängige melodische Bässe von Mrs. Mary Jane (Marianna Ikonomou), tanzbare 80er-Jahre-House-Drums von Boythelen (Simon Thelen) und dem Gitarrensound des 80er-Jahre-OriginalsBurkhard Lipps-Thelen, der die Sologitarre in Wolfgang Petry’s Song „verlieben, verloren, vergessen, verzeihen“ eingespielt hat und fast der Live-Gitarrist der Scorpions gewesen wäre.
Emilie Azaaria’s starke, kraftvolle, weibliche Stimme erzählt dabei von den täglichen Kämpfen aus der Sicht einer jungen Frau of Color, die Teil der Gen Z/Zeitgeist-TikTok ist.
Fotocredit: Cedric Schulze