Mit „Shakespeare“ veröffentlicht klea ihre neue Single samt dazugehörigen Musikvideo. Sie bricht erstmals aus ihrem melancholischen Kosmos aus und präsentiert sich mit einem Lovesong, der erfrischender und unerwarteter nicht klingen könnte.
In ihrer neuen Single “Shakespeare” besingt die Künstlerin klea das Gefühl des Verliebtseins aus einer ganz neuen Perspektive. “Meine Texte sind eher realistisch und ich versuche, ohne riesige Metaphern zu texten. Wahrscheinlich fielen mir Liebeslieder deswegen auch immer so schwer. Ich hatte einfach das Gefühl, mit großen Worten um mich werfen zu müssen und das passt einfach nicht zu mir.”
Als Jugendliche konnte die Newcomerin nie verstehen, wenn Freundinnen und Freunde über ihre erste Liebe geredet haben. All diese kitschigen Klischees wirkten eher realitätsfern und aus der Zeit gefallen. Als sich klea dann das erste Mal selbst verliebte, fing sie an die vermeintlichen Floskeln der Dichter und Denker zu verstehen. “Ich habe mich auf einmal selbst dabei ertappt, wie ich die kitschigen Cliches etwas mehr gefühlt habe.“ Aber was genau macht jetzt ein Liebeslied aus? Wahrscheinlich hat sich am Inhalt gar nicht so viel getan. Am Ende steht und fällt alles mit der Ehrlichkeit und damit das Gefühl, welches mit dem Verliebtsein daher geht, mit den eigenen Worten auf den Punkt zu bringen.
klea bricht erstmals aus ihrem melancholischen Kosmos aus und präsentiert sich mit einem Lovesong, der erfrischender und unerwarteter nicht klingen könnte.
Fotocredit: Jonas Neuebauer