„WIR LEGEN LOS“ knallt es, in einer nicht vergleichbaren Brachialität, aus allen Boxen über das Festivalgelände. Es geht um das große WIR! Die Band versteht sich vor allem auch als Liveband, setzt auf Community und Zusammenhalt. „Es geht um Respekt, aber auch darum Grenzen zu überschreiten, Stigmata zu sprengen und eine Fläche zu bieten auf der jeder Willkommen ist, der unsere Vision teilt“, so Frontmann Ares.
Mit „Nu Streetpunk“ erschaffen Bläcklist 061 eine neue Identität für den bisherigen Musikmarkt. Mit ihrem neuen Genre brechen sie den Stereotyp des uns bekannten Punk und vereinen Traditionelles mit modernen Elementen anderer Stile und ihrer Lebenseinstellung. Nachdem sie mit ihrem Debütalbum „Hals- und Beinbruch“ bereits Streamingzahlen im 5- stelligen Bereich, sowie über 100.000 Views auf ihre dazugehörigen Musikvideos und mehrere Plätze auf verschiedenen Punkrock-Samplern erzielen konnten, kündigen sie nun ihr zweites Album „CHAOS“ an, auf dem 13 ausdrucksstarke Titel darauf warten, aus sämtlichen Boxen zu schallern und die Bühnen abzureißen. Entstanden sind beide Alben in den Musikstudios von Mixberlin zusammen mit den SDP/Aligatoah-Gitarristen Hannes Kelch und Sebastian Braunreuther, welche ebenfalls schon Alben für Musikgrößen wie Sondaschule oder Engst produziert haben.
Mit viel Liebe zum Detail, gewaltigen Gitarrensolos, angriffslustiger Lyrik und selbstironischen Nuancen ist „CHAOS“ ein einzigartiges Album mit sehr viel Wiedererkennungswert, das sich hören lassen kann! Nun folgt am 13.05.22 die Hymne und neue Singleauskopplung „Chaos-City“, bei der die Band ihre ambivalente Liebe zu ihrer Heimatstadt thematisiert. Halle an der Saale mit ihren rund 250.000 Einwohnern ist die 4.- kriminellste Stadt in Deutschland. Aufgewachsen zwischen Hools, Rockerbanden, Drogendealern und Grafittigangs, trällert die Band irgendwo zwischen fröhlich und demütig:
„Da wo sie sünden, ist wo ich lebe!“; „Hier ist jeder verloren der hier zuhause ist!“ und „Diese Stadt gebar das Chaos und trug es in die Welt!“. Den Höhepunkt findet der Song mit einer weiteren weiblichen Stadtinsassin (Wiebke Koschut), die mit Gesang den letzten Abschnitt unterstützt.
Den Track findet ihr hier.
Fotocredit: Offizielles Pressefoto