Billy Raffoul‘s hymnische Debüt-Single „Driver“ ist eine starke Visitenkarte für den jungen Kanadier. Sein charakteristischer Sound ist ein roher, tiefgründiger Rock, der an Jeff Buckley, Neil Young und Joe Cocker erinnert.
Angetrieben wird Raffouls Sound von seiner rauen, gefühlvollen Stimme und tief empfundenen Texten. „Das ist eine wichtige Sache für mich – ein Song muss von etwas handeln, das ich erlebt habe oder dass jemand, der mir nahesteht, durchläuft“, sagt Raffoul über seine Inspirationsquellen. „Ich gehe zurück zu Momenten aus der Vergangenheit, nehme diese kleinen Erfahrungen auseinander und baue sie in größere Dinge um. Ich möchte, dass die Leute wissen, dass die Lieder echt sind, dass sie gelebt wurden.“ Raffoul war sich von klein auf ziemlich sicher, was er mit seinem Leben anfangen wollte. Er wuchs in einer kreativen Familie in der kleinen Farmstadt Leamington, Ontario, auf. Seine Mutter ist Künstlerin, Schriftstellerin und Lehrerin, und sein Vater Jody Solokünstler und Lokalheld in seiner Heimat. Raffouls erste musikalische Einflüsse kommen von seinem Vater. »Die Beatles waren wie Jesus in unserem Haus«, erinnert er sich und fügt hinzu, dass er auch Soul-Sänger wie Otis Redding und Sam Cooke hörte. An seinem zehnten Geburtstag erhielt Billy eine Gitarre von seinem Vater und begann, sich das Spielen selbst beizubringen.
Nun kommt er am 25. April nach Hamburg ins Ü&G.
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Fotocredit: Travis Latam