Auf Spotify zählen ihre Songs über 15 Millionen Aufrufe. Auf den sozialen Netzwerken folgen ihr insgesamt über 50.000 Menschen, während mehr als 500.000 Spotify-User*innen monatlich ihre Musik hören. Ihr Image ist fresh und modern und ihre Fanbase wächst mit jedem Tag. Im Alter von 23 Jahren hat Esther Graf bereits Meilensteine erreicht, von denen andere ihr ganzes Leben lang nur träumen. Träume allein jedoch sind es nicht, die die Österreicherin an diesen Punkt gebracht haben. Viel mehr ist es jede Menge Eifer, Ambition und Arbeit, die sich langsam, aber sicher in einem wachsenden Erfolg bezahlbar machen.
Sie featured auf Hits mit großen Acts, wie Olexesh, Aligatoah und FiNCH und steigert ihre Bekanntheit als Sängerin immer weiter.
Doch auch hinter den Kulissen ist Esther Graf ein stark gefragter Name mit unverkennbarer Wirkung. Als Songwriterin im Hip-Hop und Rap Business schreibt sie regelmäßig für Acts wie Katja Krasavice, Hava oder Selmon. Sie selbst liebt es auch für andere Musiker*innen zu schreiben und Dinge anzupacken – Eine Kredibilität, die unaufgeschlossene Menschen einer jungen, blonden Frau, wie Esther, auf den ersten Blick fälschlicherweise nicht zugetraut wird.
Getreu ihrer unermüdlichen Ambition, knüpft Esther Graf an genau diesem Punkt an und forciert den Aspekt, dass sich deutscher Pop mehr trauen soll. Ihre „Red Flags“ EP ist ein erster Schritt in diese Richtung, der auf unkaschierte Weise zeigt, wie frisch und direkt deutsche Popmusik im Jahr 2022 sein kann. Auf 6 Songs erzählt Esther auf dieser EP eine Geschichte einer zerbrochenen Beziehung. Doch nicht um in schmerzhaften Erinnerungen zu schwelgen, sondern eher anderen in ähnlichen Situationen aufzuzeigen, dass man solch einen Herzbruch überstehen wird. Mit viel Selbstbewusstsein und Stärke zeigt die junge Songwriterin, dass es jede Mühe wert ist, für sich selbst einzustehen, auch wenn es manchmal weh tut.
Esther setzt mit ihrer Musik ein selbstbewusstes Statement, das wie ein Egopush vor Empowerment strotzt und Mut spenden soll. Dieser Mut spiegelt sich auch im vielseitigen Sound der Musik wider, die auch ihre Punk Rock Einflüsse sowohl im musikalischen als auch im ästhetischen Blickwinkel beleuchtet. Dennoch stellt die Songwriterin klar:„Ich will Pop machen!“
Fotocredit: Kevin Randy Emmers