Nachdem Luna bereits mit „Verlierer“ und „Blau“ sowie ihrem Feature auf dem letzten Lea Album bei „Küsse wie Gift“ beweisen hat, was für eine hervorragende Künstler:in sie ist, dürfen wir uns diese Woche über ihren neusten Geniestreich freuen, welcher erneut komplexe Gefühle auf den (wunden) Punkt bringt.
Wenn alle Superkleber dieser Welt versagen und alle Macht nicht reicht – wenn auch die größte Liebe die Umstände nicht überwinden kann, hilft Musik den Schmerz zu lindern. „Hausflur“ macht die vermeintliche Schwäche, sich die Hilflosigkeit einzugestehen zur Stärke: Manchmal gibt es keinen Schuldigen und egal, wieviel man reinsteckt, es wird nie genug sein. Das zu akzeptieren und laut auszusprechen, ist zumindest der Ausweg aus dem endlosen Loop aus Rissen. Nach „Blau“ und Gold für den Debüttrack „Verlierer“ bringt LUNA mit „Hausflur“ erneut komplexe Gefühle auf den (wunden) Punkt.
Fotocredit: Fabian Lippke
