Der in Berlin lebende Australier mit dem sympathischen Charisma hat aus der EP bereits zwei Singles ausgekoppelt – „Losing Light“ und „At Ease“. Beide Tracks stimmten perfekt auf die groovige, entspannte und in Sonnenflecken badende EP „Sunseason“ ein, die man am liebsten über Air BnB buchen möchte, um drin den Winter auszusitzen.
Die Platte und die ganze Produktion hat Sommerhitze aufgesogen und zeichnet ein verstörend realistisches Bild von Sommerfeeling – es kommt nicht von ungefähr, dass Jackson die Platte „Sunseason“ genannt hat. Die EP featured die Fokussingle „My season“ und eine weitere neue Single „Palms“. Ja, es IST seine liebste Jahreszeit, daran gibt es keine Zweifel 🙂 – und deswegen ist die EP „Sunseason“ in den zähen Februartagen ein ganz gutes Antidote zum Wetterblues.
Darüber hinaus ist die EP eine Sammlung von fünf fein ausproduzierten, sehr gekonnt gecrafteten Indie-Folk-Songs, die zudem etwas Soul, etwas Americana und Surf-Feeling eines frühen Jack Johnson und unbedingt Referenzen zu Mac DeMarco oder King Krule tragen.
Ein unbedingtes Topic der EP ist auch die Tatsache, dass Jackson Dyer das Augenmerk auf Kollaborationen gelegt hat – für ihn ein Novum nach Zeiten des strikten Solo-Recordings. Er featurte James Chatburn auf der Single „Movement“ und ließ befreundetet Musiker wie Pascal Karrier für ihn die Drums aufnehmen, anstatt alles wie gewohnt selber einzuspielen.
Insgesamt hat die EP einen erdigen, positiven Vibe und hat definitv von den Kollabs profitiert.
Die EP könnt ihr z.B. hier hören.
Fotocredit: Shari Annabell Marks