Gerade Mal drei Singles gedropt – und trotzdem frisst die Szene Nina Chuba bereits aus der Hand. Allein im Dezember konnte die 23-Jährige wieder zwei Dinge von der imaginären To-Do-Liste streichen: Erst wählte die PULS-Redaktion Nina als eine der spannendsten Newcomerinnen für 2022 aus und prognostizierte ihr für die nächsten Monate einen beispiellosen Hype, dann absolvierte sie bei der 1live Krone gemeinsam mit Kummer eine gefeierte Performance von dessen Nummer-1-Single „Der letzte Song (Alles wird gut)“, die kurz darauf veröffentlicht wurde.
Nachdem Nina Chuba bereits mit ihrer letzten Solosingle „Alles gleich“ ruhige Töne anschlug, geht auch der Nachfolger in eine ähnliche Richtung. „Ich hoff‘, dass in der Dunkelheit eine deiner Wunden heilt / auch wenn hier schon so lange kein Funke scheint“, rappt Nina Chuba zur berührenden Melancholie eines Piano-Samples. Eine eindrückliche Erinnerung daran, sich selbst niemals zu vergessen. Aber auch daran, dass da auch in den dunkelsten Momenten doch immer noch jemand da ist, der einem Halt gibt. Der für einen weint, wenn man selbst nicht mehr kann. Der das Leid mit einem teilt – und es so vielleicht ein wenig leichter macht.
„‚Nicht Allein‘ ist ein sehr wichtiger und emotionaler Song für mich“, erklärt Nina Chuba. „Er ist für einen wichtigen Menschen in meinem Leben, der unter starken Depressionen leidet. Der Song soll ausdrücken, dass er mit seiner Krankheit nicht allein ist und ich immer für ihn da sein werde.“
Fotocredit: Rico Zartner