Im Sommer veröffentlichten Lonely Spring ihr Debütalbum „Change The Waters“ Die neue Kunst der Traurigkeit. Erwachsenwerden ist verwirrend, vor allem wenn man zweifelt. Manchmal fühlt es sich so an als würde man nirgendwo hingehören. Manchmal fühlt es sich so an als wäre man der einzige Mensch auf der Welt, dem es jemals so ergangen ist. Doch zu wissen, dass andere dasselbe erlebt und durchgehalten haben, ist oft genug um ebenfalls durchzuhalten.
Bereits vor zehn Jahren war es die Musik, die es den vier Freunden Jules, Simon, Manuel und Matthias ermöglicht hat durchzuhalten. Traurige Lieder machen glücklich. Zumindest muntern sie auf. Bands wie My Chemical Romance haben den Jungs damals gezeigt, dass es nach einem Tief auch wieder nach oben geht. Dass es existiert – das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Und wenn die großen Vorbilder die Tiefen durchstehen, dann kann man das selbst auch. Wenn sich die Emo-Kids von LONELY SPRING in ihrer Jugend also mal wieder ein bisschen zu sehr wie Aliens gefühlt haben, steckten sie einfach ihre Kopfhörer in die Ohren, drehten The Black Parade auf volle Lautstärke und atmeten für einen Moment tief durch. Und dann war klar, man ist mit den eigenen Gefühlen so gar nicht allein, auch wenn das die Welt da draußen einen manchmal glauben lässt.
Die 2000er wollen zurück, ohne dabei einfach nur kopiert zu werden und mit dem ihrem Debütalbum „Change The Waters“, liefern LONELY SPRING die Antwort darauf.Das will die Band nun mit euch feiern und kommt daher auf Tour um euch ihren Sound live präsentieren zu können.
Wir vom Frontstage Magazine präsentieren euch die deutschen Tourtermine in Zusammenarbeit mit FKP Scorpio.
LONELY SPRING – Change The Waters Tour 2022
10.05.22 Stuttgart, clubCANN (Backstage)
11.05.22 Nürnberg, Club Stereo
12.05.22 Augsburg, Soho Stage
13.05.22 Neunkirchen, Stummsche Reithalle
18.05.22 Berlin, cassiopeia
19.05.22 Dresden, Ostpol
20.05.22 München, Orangehouse
21.05.22 Biberach, Abdera
26.05.22 Köln, Tsunami Club
27.05.22 Hamburg, Astra Stube
28.05.22 Bremen, Tower
Fotocredit: Katharina Aigner