Bastille kündigen in dieser Woche ihr neues Album an: „Give Me The Future“, ein visionäres, ambitioniertes und mutiges Statement der Briten, erscheint am 04. Februar 2022! Mit ihrem neuen Studioalbum zelebrieren Bastille das Lebensgefühl im digitalen Zeitalter – sie feiern das Menschsein in der Tech-Ära und fangen dieses seltsame Gefühl ein, in einer Welt zu leben, die sich manchmal wie Science-Fiction anfühlt. Indem sie gleichermaßen die Chancen des digitalen Wandels, als auch die Abgründe eines isolierten Online-Daseins am Bildschirm aufzeigen, ist „Give Me The Future“ immer beides: ausgelassen und nachdenklich stimmend, dezent dystopisch und doch für den Dancefloor gemacht – und dabei so elektronisch, wie man es von Bastille kennt.
Insgesamt ist es ein Album, das immer wieder das Konzept der grenzenlosen Möglichkeiten aufgreift, wenn Dan Smith & Co. immer neue Aspekte dieser Zukunft umreißen: Mal ist es purer Eskapismus wie im Fall des ausgelassenen „Thelma + Louise“ – ihre Hymne zum 20. Jubiläum des feministischen Filmklassikers –, dann geht’s zurück ins NYC der Achtziger mit Keith Haring fürs strahlend-pfeifende „Club 57“, oder auch in ein australisches Krankenhausbett, das den Mittelpunkt der neuen Single „No Bad Days“ bildet, für dessen Video Dan Smith erstmals als Co-Regisseur in Aktion treten sollte. Passend zum Inhalt des Songs, in dessen Verlauf die Hoffnung doch noch gewinnt, spielt das Video in einem futuristischen Labor, wo Dan in die Rolle eines Retters schlüpft, der die neuesten technischen Möglichkeiten anwendet, um einen geliebten Menschen wieder zum Leben zu erwecken. Inspiriert von Sci-Fi-Klassikern wie „Metropolis“, „Ex Machina“ oder auch „The Matrix“, ist es ein sehr emotionales Video mit sehr bewegender Story.
„Es fühlt sich echt gut an, endlich selbst Regie geführt zu haben – und ich bin sehr stolz auf diesen kleinen Film, den wir da gemacht haben. Als ich kleiner war, waren Filme meine größte Leidenschaft, insofern war so ein Projekt schon immer ein absoluter Traum für mich. Ich hab dabei sehr viel gelernt, und es war toll, sich so vielen neuen Herausforderungen zu stellen“, so der Kommentar von Dan Smith.
Fotocredit: Reece Owen