Die Indie-Newcomer TRISTESSE veröffentlichen mit dem Song „Kreis“ ein erstes musikalisches Lebenszeichen. Der Sound der Berliner ist geprägt von dröhnenden Klangteppichen hin zu verspielten Riffs, von eingängigen Refrains hin zu vielschichtigen Harmonien und erhält passende Unterstützung in verträumtem Gesang und tanzbaren Beats. Diese ambivalente Zusammensetzung findet sich auch im dazugehörigen Musikvideo wieder, das von Paul Tchurz produziert wurde.
„Wo Licht ist, ist auch Schatten.“ Dieses geflügelte Wort vertritt das Quintett nicht nur in instrumentaler Hinsicht, sondern auch in seinen Texten. So kommentiert Sänger Jannes-Maximilian Priebels die lyrischen Hintergründe der Debüt-Single folgendermaßen:
„In ‚Kreis‘ sinniere ich über Zukunftsängste, Selbstzweifel und Sorgen als junger Erwachsener und einem daraus resultierenden Gefühl der Perspektivlosigkeit. Bei all der Schwermut soll der Text aber auch Mut machen. Viele dieser Unsicherheiten und Probleme gehören zur persönlichen Entwicklung dazu und niemand ist damit allein. Auch aus aussichtslos erscheinenden Situationen kann etwas Gutes entstehen.“
Eine typische Kategorisierung der Band fällt schwer. Die Einflüsse der Musiker speisen sich aus Shoegaze, Indie, Alternative, Dream-Pop und Grunge, wie die flächigen Vocals, die effektgeladenen Gitarren oder der vom Chorus getriebene Bass andeuten. Aus all diesen verschiedenen Inspirationsquellen entsteht ein neuartiges und innovatives Klangbild, das seinesgleichen sucht.
Fotocredit: Micklas Heinzel