Mit “We Deserve To Dream” hat Multiinstrumentalist Xavier Rudd die zweite Single seines kommenden zehnten Studioalbums, welches im März 2022 via Salt.X Records & Virgin Music erscheinen wird, geteilt. Die heutige Singleveröffentlichung wird mit der Ankündigung einer großen Europatournee durch 18 Länder im nächsten Jahr komplett, für die der australische Musiker für neun Konzerte auch nach Deutschland kommen wird.
“Das Leben war die letzten Jahre für alle schwierig, sodass die Menschen es verdient haben, jetzt groß träumen zu dürfen. Die Wolken lichten sich langsam und die Leute treten aus dieser Zeit heraus – und in diesem Moment möchte ich mit der Musik da sein. Einen Raum schaffen zu können, in dem die Leute loslassen, träumen und den Ballast der Welt von ihren Schultern abschütteln können, ist etwas sehr Kraftvolles und ich bewunder diesen Raum. Ich denke, dass diese kommende Europatour 2022 wirklich besonders wird”, sagt Xavier Rudd
In der neuen Single “We Deserve to Dream” erklingt eine Steel-Guitar, während die für Rudd typischen Percussion-Beats den Spirit des Songs ausmachen – der Chorus ist dabei wunderschön aufbauschend mit nahezu hymnischen Charakter. Der Song spricht von der Freiheit, die wir über die Suche in den Elementen der natürlichen Landschaft, des Ozeans und der Bäume finden können und wie wir uns jedoch oftmals von Schichten der Belastung in unserem Leben eingeschlossen fühlen. Das zugehörige Musikvideo greift symbolischen diesen Punkt im Leben mit einer Performance des angesehenen First Nations-Tänzers Tyrel Dulvarie auf.
So sehen wir Tyrel zunächst unerfüllt im Anzug gekleidet, bevor er in seine Heimat zurückkehrt und ein Foto von sich selbst aus längst vergangenen Tagen findet. Mit dem stückweisen Ablegen der Schichten der Gesellschaft schafft er es letztendlich unter einer Zeremonie aus Feuer und Tanz, sich spirituell wieder mit sich selbst in Einklang zu bringen. Während ein goldener Staub sich über ihn legt, kehrt Tyrel tanzend zu seiner Seele und einem natürlichen Selbst zurück, mit dem er seine Träume neu kreieren kann.
Fotocredit: The James Adams