Die neue Single „Castles“ der Hamburger Band HÆCTOR feiert seine Videopremiere. Der Song ist die vierte Singleauskopplung aus dem voraussichtlich im März 2022 erscheinenden Debütalbum „Modern Urban Angst“.
Die erste große Jugendliebe ist etwas Besonderes. Da sie sich so perfekt anfühlt, muss sie einfach für immer halten. Wir bauen uns gemeinsam ein Luftschloss mit all den Träumen, die wir haben. Die Hamburger Band HÆCTOR macht in ihrer neuen Single „Castles“ genau das zum Thema. Und holt alle in Jugenderinnerungen Schwelgenden zurück auf den Boden der Tatsachen. Denn dieses Luftschloss wird leider in den seltensten Fällen dauerhaft bewohnt. „Wenn wir nach der Schule zu neuen Abenteuern aufbrechen, merken wir häufig, dass wir die alte Liebe verlieren – und manchmal auch uns selbst“, erklärt Sänger Martin Wendt die Aussage des Songs.
Wie in allen Songs auf HÆCTORs geplantem Debütalbum „Modern Urban Angst“ dreht sich auch in der vierten Singleauskopplung „Castles“ alles um das Thema Entfremdung – in diesem Fall mit einer Person, die uns jahrelang so nah war. In einer Zeit, in der wir selbst sehr idealistisch und auch noch ein wenig naiv waren. Ziel des Konzeptalbums von Sänger Martin Wendt, Bassistin Lena Schöllermann, Gitarrist Christopher Kellner und Drummer Christoph Rosemeier, ist das Thema Entfremdung in all seinen Abstufungen zu beschreiben. Das Framing bleibt dabei immer positiv. Geplanter Veröffentlichungstermin von „Modern Urban Angst“ ist März 2022.
Zu Hause ist das Quartett im Bereich Indie-Pop, kombiniert mit klangvollen Rhythmen. Es bewegt sich irgendwo zwischen Radiofreundlichkeit und Experimentalismus. Bekannt ist die Band in Hamburg und Umgebung bereits, mit „Modern Urban Angst“ entwickelt sie sich musikalisch weiter. „Es gibt bei uns keine musikalischen Dogmen außer, dass wir uns eher in einer monumentalen Klangkulisse wohlfühlen. Alles, was potenziell Menschen berührt und nicht beliebig hingeklatscht ist, kann HÆCTOR sein. In der Praxis läuft das meistens auf einen eher rauen Gitarrensound hinaus, der umhüllt wird von modernen Synths und poppigen Arpeggios sowie einem entfremdeten Bass. Martins verwundbarer und ausdruckstarker Gesang jagt dabei durch alle Tiefen und Höhen seines breiten Stimmumfangs, mal herb kräftig, mal verletzlich sensibel. Seine Gesangsmelodien fordern bewusst Aufmerksamkeit ein und verschwinden nicht in der instrumentalen Suppe“.
Fotocredit: Martin Wendt