Nachdem das Quintett aus dem UK im letzten Jahr mit ihrem dritten Album „Moral Panic“ bereist bewiesen hat, wie experimentierfreudig sie sind, folgt nun mit „Futureproof“ eine neuer, energiegeladener Hybrid-Song aus härterem Gitarrenrock und aggressiven Hip-Hop-Elementen, welcher von Selbstschutz handelt, was er für unterschiedliche Menschen bedeutet und wie weit diese Menschen gehen würden, um ihn aufrecht zu erhalten.
Nothing But Thieves sind eine Band, die ihren Sound kontinuierlich weiterentwickelt und ihre neue Single „Futureproof“ dokumentiert diese Experimentierfreude, bei der die Musiker sich aber gleichzeitig immer treu bleiben. Produziert von Richard Costey (Biffy Clyro, Foo Fighters, Muse) und aufgenommen sowohl in den Londoner RAK Studios als auch dem Homestudio des Gitarristen/Keyboarders Dom, ist es ein düsterer, dynamischer und unvorhersehbarer Track, der in seinem kraftvollen Text die Bedeutung von Selbstschutz untersucht. Das Video, bei dem Jake Jelicich Regie geführt hat, zeigt die Band in kastanienbraunes Licht gehüllt bei einer intensiven Performance, deren Aufnahme chaotisch wirkt und zur Energie und Unruhe des Songs passt.
Die Band dazu: „‚Futureproof‘ handelt von Selbstschutz; was er für unterschiedliche Menschen bedeutet und wie weit diese Menschen gehen würden, um ihn aufrecht zu erhalten. Wir haben ihn als Hybrid aus Gitarrenrock und Hip-Hop entworfen. Das kann ein bisschen klischeehaft sein und man kann ihn leicht falsch verstehen, aber es gibt eine Parallele zwischen einigen unserer härteren Songs und der aggressiveren Seite des Hip-Hop, an der wir uns ausprobieren und die wir umsetzen wollten. Der Song ist dunkel und chromatisch, aber abgemischt wie ein Hiphop-Track mit lautem Schlagzeug und Gesang. Die Idee dahinter war, das Terrain auf möglichst authentische und frische Art auszutesten und zu erforschen.“
„Futureproof“ folgt auf die Singles „Is Everybody Going Crazy?“, „Real Love Song“ und „Impossible“, die im letzten Jahr aus ihrem dritten Album „Moral Panic“ ausgekoppelt wurden. Insgesamt verzeichneten sie über 102 Millionen Streams und wurden von Sendern wie BBC Radio 1, Virgin Radio und Radio X unterstützt, flankiert von der Auszeichnung als „Best Indie Act“ bei den 2021er Awards von Global Radio.
Fotocredit: Frank Fieber