Am Freitag erscheint das neue Album „Wild Haired“ des Regensburger Telquist. Zwar musste nach seinem Debütalbum „Strawberry Fields“ 2017 die erste eigene Tour coronabedingt erst einmal warten, aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben. Die Wartezeit versüßt uns der Musiker mit seiner ganz eigenen Mischung aus Indie-Pop mit verschiedenen Einflüssen anderer Genre. Wie das Ganze, im neuen Werk geeint, klingt, erfahrt ihr in unserer Teamreview.
Jacky: Telquist haben mich mit „Wild Haired“ positiv überrascht. Ich kann besonders das Lied „Chills“ empfehlen. Alles in allem erinnert die Art des Regensburgers sehr an die Milky Chance-Manier: ein präganter Soundtrack für den Sommer, der gleichermaßen zum Jammen und Chillen einlädt. (8-7-8)
Janina: Mit „Wild Haired“ erscheint nach „Strawberry Fields“ mit etwas Verspätung das 2. Album des Regensburgers Künstlers Telquist. Er selbst definiert seine Musik als Indie-Pop mit Folk-, Elektro-, HipHop-, Reggae- und Rockeinflüssen. Das macht seine Musik zu einem spannenden, nicht vorhersehbaren und erfrischenden Mix. „Wild Haired“ ist für mich der Soundtrack für einen (hoffentlich) guten Sommer. (8-7-8)
Kevin: Telquist liefert mit seinem neuen Album „Wild Haired“ feinsten Indie-Sound mit einer leichten Note Electronic-Beats und Deepen-Sound. Damit bringt uns das Album somit den perfekten Soundtrack für die schönen, sonnigen Tage des Lebens. Es ist ein Sound, der gute Laune versprüht. Klanglich und stimmlich erinnert mich der Regensburger Musiker Sebastian Eggerbauer, welcher hinter Telquist steckt, sehr an Milky Chance. Der perfekte Opener wäre also geschaffen für die kommende Tour. Absolutes Highlight sind die Songs „Am I Right“ und „Taste“. Halten wir also fest: Telquist kreiert einen Sound, der mühelos mit Größen wie Milky Chance oder Vampire Weekend mithalten kann. (8-7-7)
Patrick: Telquist veröffentlicht nun also knapp vier Jahre nach ihrem Debüt-Album was neues – „Wild Haired“ heißt die neue Platte und kommt mit elektrischen Indie-Sounds um die Ecke! Viele fragen sich nun sicherlich, warum vier Jahre? Das habe ich mich auch gefragt – vielleicht weil man innerhalb der vergangenen Jahre seine musikalische Richtung manifestiert hat, Dinge ausprobiert hat und versucht hat sich ein wenig einzugrooven? Ich weiß nicht so recht, aber man kann auf jeden Fall sagen, dass bei allen elf Songs ein sehr guter Beat hintersteckt, die Musik Spaß macht und Indie ziemlich passend ist. Egal ob „Mojo“, „Fun“, „Taste“ oder „Am I Right“ – alles ist und bleibt im Kopf! (7-6-6)
Fotocredit: Luzia Schreiner