Kalaska kommen aus der bayerischen Provinz, was man ihrem Sound aber keineswegs anhört. Denn der ist eine „Kalternative“, wie ihn die Band selbst beschreibt. Hinzu kommt inhaltlich jeder Mensch in all seiner Individualität. Kombiniert man beides miteinander erhält man „Whoever You Are„, das Debütalbum von Kalaska, welches am Freitag erscheinen wird. Wir haben für euch in das Erstlingswerk der Band gehört, die sich in keine Schublade stecken lassen möchte.
Jacky: Kalaska schaffen mit ihrem Debütalbum „Whoever You Are“ etwas sehr eigenes. Das kann ich gar nicht genauer beziffern, auf jeden Fall ist in der Art, wie die Band Musik macht, etwas sehr griffiges enthalten. Denn sie verzichten auf Spielereien wie Autotune oder Ähnliches und kreieren einfach einen einzigartigen, zu jeder Zeit selbstgemachten Sound. Damit schaffen sie genau das, was sie wollen: man kann sie in keine Schublade stecken, weil dann doch immer wieder ein überraschendes Element aufblitzt. Kalaska könnte die richtige Empfehlung für Fans von The Sounds oder Blackout Problems sein. (6-7-7)
Janina: Mit „Whoever You Are“ veröffentlichen Kalaska das Debütalbum ihres musikalischen Neuanfangs. Früher musizierten die drei Herren unter dem Namen Paincake und waren in ihrer Heimat Aichach und Umgebung nicht unbekannt. Aber da die Musik immer wichtiger wurde und der Wunsch nach einem professionellen Neubeginn wuchs, hat sich die Band Anfang 2020 neu erfunden und wurde zu Kalaska. Die erste Single war dann passenderweise „New Beginning“. Musikalisch sind sich die Herren über die Jahre treu geblieben und haben (unter beiden Bandnamen) ihren eigenen Sound gefunden. Mit „Whoever You Are“ feiert die Band ihren Neubeginn und appellieren mit Songs wie „Selflove“ an Werte wie Toleranz. Kalaska beweisen, dass es sich lohnt sich von seinem alten Ich zu trennen und sich freizumachen. Mit „Whoever You Are“ haben sie sich musikalisch und künstlerisch auf die nächste Ebene gehoben. (6-7-8)
Kevin: Mit ihrem Debütalbum schlagen Kalaska direkt ein wie eine Bombe: explosiv, unkontrolliert und zügellos. Die zehn Songs des Albums „Whoever You Are“ strotzen nur so vor Energie und Dynamik, während sie die unterschiedlichsten Themen, wie zum Beispiel Toleranz im Song „Selflove“, behandeln. Die ganze Platte trotz nur so von punkigen Elementen gepaart mit eingängigen Melodien und fetzigen Gitarrenriffs. Es ist ein Album, welches Abwechslung und gewohntes oder altbekanntes perfekt in Szene setzt. (7-7-8)
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