Morgen dürfen wir uns über das Debütalbum „Undying“ von Autumn Bridge freuen. Die Band aus Wien setzt ihre ureigene Version von Symphonic Metal beeinflusst von Helden wie Paradise Lost, Nightwish, Black Sabbath, Evanescence, Type 0′ Negative oder The Gathering um. Mit harten Riffs, packenden Melodien, hoher musikalischer Emotionalität, grandiosen Vocals und anspruchsvollen Lyrics wollen sie ein intensives großes Ganzes abbilden. Inwiefern das gelingt schaut sich unsere Teamreview für euch an.
Jacky: Wie man an manchen der oben genannten Bands lesen kann, ist es ziemlich klar, in welche Richtung sich Autumn Bride bewegen werden, so gibt es diesbezüglich der musikalischen Ausrichtung keine Überraschung. Nichtsdestotrotz ist die Umsetzung qualitativ außergewöhnlich gut gelungen und vielleicht auch etwas düsterer als man von den vergleichbaren Bands gewohnt ist. Das macht es spannend und zeigt, dass auch ein Debüt in einem viel umworbenen Genre neue Akzente setzen kann. (8-7-8)
Janina: Mit ihrem Debütalbum „Undying“ hat sich die Wiener Band Autumn Bride Zeit gelassen. Die Band gibt es bereits seit 2015. Die Songs überzeugen von einer düsteren Emotionalität und man merkt, dass u.a. Nightwish und Evanescence zu den musikalischen Vorbildern der Band gehört. Musikalisch stehen Autumn Bride denen allerdings in nichts nach. Die Melodien sind eingängig und Sängerin Suzy hat eine sehr ausdrucksstarke und beeindruckende Stimme. „Undying“ beweist, dass gute Dinge eben manchmal etwas Zeit brauchen, um zu reifen. (7–7–8)
Patrick: Autumn Bride – der Name, die Bandmitglieder und das Album „Undying“. Alleine schon diese ersten Stichworte veranlassen einen hier mal ordentlich auszuholen – Inspirationen von Nightwish, Black Sabbath, Evanescence oder auch The Gathering spielen bei Autumn Bride eine riesen Rolle! Die Symphonic Metaller aus Wien präsentieren hier ein Album mit zehn gigantischen Werken des Symphonic Metal wie man es als Begeisterter kennt – voluminös, aussagekräftig, atemberaubend und emotional kann man hier als Schlagworte sicherlich gut verwenden! Man kann es in der heutigen Zeit kaum noch hören, aber wann können wir endlich solche phänomenalen Bands Live hören? (9-8-8)
Fotocredit: Pascal Riesinger