Wie auch unsere erste Teamreview Inner Space heute ist Shosta ein Produkt der Pandemie aus Leipzig. Zunächst war atmosphärischer Metal angedacht, bevor die Klänge elektronischer wurden und in eine 80er Jahre Welt entführten. Die erste EP „Wachsen“ entstand im Zeitraum November 2020 bis Januar 2021 in kompletter Eigenregie und erscheint am Freitag. Ihr fragt euch wie das Musikstück klingt? Lest unsere Teamreview!
Kevin: Shosta bringt den Synthesizer-Sound der 80er und 90er Jahre zurück. Dabei klingt er wie eine Mischung aus Solomun, Peter Heppner und jeder guten 80er Jahre Synthiepop-Band. Indes wirkt die EP sehr persönlich, da sich Shosta aktiv mit sich selbst und seiner Vergangenheit auseinandersetzt. Insgesamt würde der Sänger ohne Probleme perfekt in das Line-Up des Mera Lunas passen! (9-9-7)
Jacky: Throwback Thursday in die meiner Meinung nach interessante Musikdekade: Welcome to the 80ies! Daran erinnert die „Wachsen“ EP von Shosta auf jeden Fall bereits bei den ersten Synthiebeats. Die Stimme schwebt über den elektronischen Klängen. Irgendetwas an dieser Kombination klingt wirklich interessant, sodass man mehr darüber erfahren möchte. Jedoch könnte man diese Lieder wohl bestenfalls bei einer 80er Jahren angehauchten Party spielen. Damit handelt es sich wohl eher um ein Nischenprodukt, was man zu schätzen wissen muss. (8-7-8)
Janina: Shosta lässt mit seiner EP „Wachsen“ die 80er Jahre wieder aufleben. Er schafft es den typischen Sound á la Joachim Witt neu zu interpretieren. Es klingt vertraut, aber dennoch neu. Die Texte sind frisch und haben wenig mit den manchmal fragwürdigen Texten der 80er gemein. „Wachsen“ weckt das Interesse nach mehr von SHOSTA, da ich glaube, dass er noch nicht sein ganzes Können gezeigt hat. (7–7–8)
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