An Ideen mangelt es bei Fury in the Slaughterhouse nicht – das bestätigt die neue Scheibe, die am kommenden Freitag, den 23. April 2021 in den Plattenläden steht! Wir haben uns in den vergangenen Tagen mit der neuen Platte auseinandergesetzt und sind stolz Euch die neue Scheibe namens „NOW“ bereits heute präsentieren zu dürfen.
Wer die Hannoveraner Rocker von „Fury in the Slaughterhouse“ nicht kennt, der wird sicher erstaunt sein, dass es diese Band aus dem hohen Norden bereits seit 1986 gibt – klar, es gab hier eine längere Pause von 2008 bis 2017, doch diese Pause hat sich ehrlicherweise sehr gelohnt! Die Wingenfelder Brüder Kai (Gesang) und Thorsten (Gitarre) haben Ihre Jungs „zusammengetrommelt“ und bereits nach 2017 große Festivals wie das „Werner Rennen“ bespielt – nun folgt die neue Platte namens „NOW„.
Ich muss einen kurzen Moment zurückrudern, denn Fury in the Slaughterhouse sind bereits seit meiner Kindheit ein fester Bestandteil meines Lebens, denn egal, ob meine Eltern, teile meiner Familie oder auch im Ehrenamt hatte ich viele Bekannte und Freunde, die Fury bereits seit Ihrer Kindheit oder den späten 80ern konsumiert haben.
Mit dem neuen Album „NOW“ hauen die Jungs ein perfektes Stück Musik in mein geliebtes Musikregal. Man darf eines nicht vergessen – Fury in the Slaughterhouse verkauften mehr als vier Millionen Platten und spielten mehr als 1.000 Konzerte und Festivals in Ihrer musikalischen Karriere!
Mein erster Blick auf die Pressemeldung das es ein neues Album geben würde, war anfangs sehr skeptisch, aber ich wollte den Wingenfeldern und Freunden eine Chance geben – diese hat sich auch gelohnt, denn bereits der erste Song der Platte „Sometimes (Stop to Call)“ macht sehr viel Spaß und reizt das musikalische Herz zum Zucken an und zieht sich bis ans Ende der 12 Songs! Jeder Song wirkt etwas „moderner“, etwas „poppiger“, jedoch typische Fury Songs mit toller Stimme von Kai Wingenfelder, musikalischer Klasse von Thorsten Wingenfelder, Christof Stein-Schneider (Gitarre), Rainer Schumann (Schlagzeug), Gero Drnek (Keyboard, Gitarre & Mandoline) sowie Christian Decker (Bass).
„1995„, „The Beauty„, „Letter to Myself„, „All About Us„, sind nur ein paar der ersten Titel die musikalisch auf sehr gutem Niveau gespielt worden, die wieder einmal das umfassende Portfolio von Fury in the Slaughterhouse präsentieren und sich das gesamte Kunstwerk eigentlich von A bis Z präsentieren lässt. Ich könnte so weiter machen – „Now„, „Good Luck On Your Way„, „Replay„, „Sorry“ oder auch „This Will Never Replace Rock ’n‘ Roll“ sind die nächsten fünf in der Pipeline der Platte „NOW„. Jedes einzelne Stück lädt zum Mitsingen, schunkeln und feiern ein!
Die letzten beiden Songs „Not the Time to Live a Lie“ als auch „Walk On“ sind meine Highlights des Albums – ruhig, klanglich unglaublich schön, fulminant, voluminös und einfach Fury!
Ich will mich nicht als „Fan-Boy“ betiteln, aber zumindest holen die sechs meine Gedanken der Kindheit und Jugend zum Vorschein und lassen mich erstarren vor Freude!
Fotocredit Beitragsbild: Olaf Heine