Am Freitag ist es endlich so weit und das Debütalbum „Mitten in Berlin“ von Hanna Batka erscheint. Hanna ist 20 Jahre alt, kommt aus Berlin und will mit den akustisch gefärbten Popsongs ihrer Debütscheibe die Herzen Musikdeutschlands erobern. Dabei wird ihr von Mentor und Förderer Udo Lindenberg der Rücken gestärkt und sogar ein exklusiver Song „Mutter“ geschenkt. Wie sich dieser sowie zehn weitere der Singer/Songwriterin anhören, lest ihr in unserer Teamreview.
Kevin: Hanna Batka liefert mit ihrem Debütalbum „Mitten in Berlin“ elf Songs ab, die sich in einem Spektrum von akustischen Popsongs hin zu seichtem Gitarrenspiel über klassische Popsongs bewegen. Ein Popalbum, was ohne Probleme klanglich, textlich wie auch qualitätsmäßig locker mit Acts wie Lea, Max Giesinger oder & Antje Schomaker mithalten kann. (8-8-8)
Jacky: Endlich ist das Debütalbum von Hanna Batka da! Ich habe sie im vergangenen Jahr bei einem Livestream Event gesehen und mich sofort in ihre Stimme, Musik und einfach ihre ganze Person verliebt, weil es einfach irgendwie süß ist, was sie tut. Ihre Lieder sprechen von Liebe, Mut in schwierigen Situationen oder guter Energie. Mein Teenie-Ich hätte sie bestimmt vergöttert. In meinem viel erwachseneren Sein (hust) kann es durchaus als zu schulmädchenmäßig abgetan werden, da man zwischendurch tatsächlich feststellt, dass sie seitdem sie 16 Jahre alt ist an dem Album arbeitet. Aber das stört mich überhaupt nicht, da uns „Mitten in Berlin“ Minuten zum Träumen schenkt und mich zurück in ein jugendliches Gefühlsleben wirft (8-8-7)
Janina: Mit „Mitten in Berlin“ überzeugt Hanna Batka mit einer Mischung aus lyrischen Texten, schönen Melodien und einer Stimme, die zeitgleich kräftig und auch verletzlich klingt. An der ein oder anderen Stelle merkt man, dass Hanna noch relativ jung ist und klingt deshalb ein wenig unsicher – zeigt allerdings auch, dass da noch mehr kommen kann. Meine Favoriten sind „Drachenblut“ (wurde 2020 als Single veröffentlicht – zusammen mit einer wirklich schönen Akustikversion) und „Nicht obwohl sondern weil“. (8–8–7)
Fotocredit: Marco Sensche