Wenn du beim Hören von „Clockwork“ das Gefühl bekommst, selbst ein kleines Rädchen im Uhrwerk zu sein und „Fandango“ schräge moves aus dir rausholt, bist du in die Welt von VIVIN eingetaucht.
Genau das soll das zweite Album von VIVIN prägen – Geschichten vertonen, die man hören, spüren und tanzen kann. „Clockwork’s“ Uhrwerk besteht aus gezirkelten Beats, Gitarrenzerlegungen, die sich überlappen, stetig ineinandergreifen, bis dann doch mal ein Solo-Rädchen aus dem Uhrwerk ausbricht. Apropos ausbrechen – VIVIN wollen sich auch musikalisch keine Grenzen setzen und neue Sounds einbauen. Die Toleranz, die sie sozialkritisch in ihren Texten fordern, leben sie auch in ihren Kompositionen. Alles ist erlaubt, der Horizont darf sich ruhig ausweiten.
Das Video ist fertig – selfmade in unzähligen Stunden von Bassistin Franziska gebastelt.
Fotocredit: Amelie Springer