Laut Insta-Bio schreibt Jetty Bones Songs mit ihrer Katze, muss dann aber doch ihre Freunde bitten mit ihr aufzutreten, weil die Katze Lampenfieber hat. Und keine Daumen. Ob sich diese Szenen auch bei dem am Freitag erscheinenden Debütalbum „Push Back“ abgespielt haben, lässt sich nur vermuten. Feststeht auf jeden Fall, dass es das erste Werk der Alternative-Pop-Sängerin aus einem kleinen Ort in Ohio ist. Wie sich die Feuertaufe von Jetty Bones anhört, lest ihr in der Teamreview.
Kevin: Mit ihrem neuen Album „Push Back“ serviert Jetty Bones den feinsten Alternativen-Pop Ich fühle mich bei diesem Album teilweise in die 80/90er Jahre zurückversetzt. Gerade beim Song „Nothing“ überkommt mich das Gefühl der 80er Jahre und es gefällt mir. Man wird das Gefühl der Freude nicht los und möchte am liebsten sofort mittanzen. Es verleiht einfach gute Laune dieses Album. Der Song „Ravine“ zum Beispiel ist etwas wehmütiger und bei „Dolly“ fühle ich mich wie in einer Westernbar sitzend mit einem kühlen Bier. Einfach ein rund um schönes Album. (9-7-8)
Janina: „Push Back“ ist das Debütalbum von Alternativ-Pop Sängerin und Produzentin Jetty Bones, die bei den Aufnahmen die Unterstützung vom Produzenten John Fields (Demi Lovato, Miley Cyrus, Jonas Brothers) erhielt. Genau diesen Einfluss spürt man auch – die Songs hätten auch durchaus aus den früheren Jahren von Demi Lovato oder Miley Cyrus sein können. Handwerklich ist das Album top. Der Song „Nothing“ lässt die 80er ein wenig aufleben und hat was von der damaligen Kylie Minogue. Für den Frühling und Sommer ist „Push Back“ ein guter Soundtrack. Für mich gab es nur leider keinen Song, der mich wirklich mitgerissen hat. (7-7-7)
Fotocredit: Lindsey Byrnes