Heathcliff kommen aus München und machen Skatepunk mit einer Prise Metal und einem Hauch von Reggae. Mit dieser launigen Mischung konnten die Jungs vor der Pandemie schon live begeistern und wollen das auch schnellstmöglich wieder fortsetzen. In der Zwischenzeit versüßen sie uns mit ihrem zweiten Album „stay posi“ die Zeit. Unser Team hat für euch reingehört.
Kevin: Metallastiger Skatepunk aus München, genau das sind Heathcliff. Ihr neues Album „stay posi“ ist genau das, was man erwartet, wenn man den Begriff metallastiger Skatepunk hört. Mitten in die Fresse, ungeschont und laut mit fetzigen Gitarrenriffs und jeder Menge Spaß an dem, was man macht. Der Song „Beyond Water Wars“ ist zum Beispiel genau so ein Song, den man bei bestem Wetter zum Skaten durch die Stadt auf seinem Ipod hat und in Dauerschleife hört. Skatepunk, wie er sein muss, mit einer gewaltigen zusätzlichen Prise Metal. Also eine solide Platte für das Genre. (8-7-8)
Jacky: Eigentlich bieten Heathcliff alles an, was mir gefällt: melodischen Skatepunk mit Metaleinschlag, gute politische Texte und die richtige Attitüde. Aber irgendwie will mich das neue Album nicht so richtig catchen, was aber auch an meiner persönlichen Stimmung liegen mag. Aber irgendwie wollen sich die Songs nicht eingängig anfühlen. Die Idee an sich finde ich nämlich durchaus verheißungsvoll und zum Beispiel schafft der Song „Same Old Tunes“ es durchaus auf meine Playlist. (6-7-8)
Janina: Heathcliff bezeichnen sich selbst als „Skatepunkband“. Die Beschreibung passt. Die Musik macht Spaß und live vermutlich noch mehr. Insbesondere der Song „Don’t Give Up“ ist ein Ohrwurm. Aber Heathcliff können nicht nur laut und punkig, sondern beweisen mit „Who Told You“ ihr musikalisches Talent. Der Song ist eine wunderschöne Akustiknummer. (8-8-8)
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