Es ist nicht ganz einfach, den Sound der Peach Tree Rascals zu beschreiben. Und die Gruppe aus Los Angeles hat auch gar kein großes Interesse daran, sich festlegen zu lassen.
Dominic Pizano, Issac Pech, Tarrek Abdel-Khaliq, Joseph Barros und Jorge Olazaba nehmen bereits seit der Highschool-Zeit ihre harmonieverliebten Songs auf und bringen Einflüsse aus verschiedensten Genres und biographischen Hintergründen (ihre Familien stammen von den Philippinen, aus Mexiko oder Palästina) mit.
Jetzt veröffentlichen die Peach Tree Rascals „OOZ“, die erste Single aus ihrer kommenden EP „Camp Nowhere“.
Die Peach Tree Rascals haben ihre erste EP größtenteils in der – und über die – Abgeschiedenheit geschrieben und waren, wie es der Titel suggeriert, tatsächlich campend in der Natur unterwegs. Und so wie sich beim Campen vieles um Erholung und „Heilung“ dreht, sind dies auch die Themen ihrer neuen Songs. „Camp Nowhere“ ist ein Zufluchtsort.
„Camp Nowhere entstand aus dem Gedanken, dass viele Menschen die Isolation und den allgemeinen Zustand der Welt nutzen, um tiefer in sich zu gehen und herauszufinden, was ihnen wirklich wichtig ist“, erzählt Tarrek. „Für manche ist es die Entdeckung eines neuen Hobbys oder die Erkenntnis, dass es an der Zeit ist, an einen neuen Ort zu ziehen. Für uns war es eine Woche in Yosemite, um in unsere eigene Kreativität abzutauchen.“
Die Single „OOZ“ ist der erste Vorbote zur EP. Der Grundton, die Synths und verspielten Beats strahlen etwas durch und durch Warmes und Positives aus. „Ich wollte den Song zu einem Blick in unser Universum machen“, erklärt Jorge, „Das Tor zu der Welt, die wir um unser Camp herum geschaffen haben.“ Eine helle Welt.
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