Django Django veröffentlichen am Freitag ihr viertes Studioalbum „Glowing In The Dark„. Wie von der britischen Band gewohnt, bewegen sich die neuen Aufnahmen in Genregrenzen. Von den anfangs einladenden Synthesizern bis hin zu mehrstufigen Sound-Kaskaden bieten die Londoner viel an. Wie das bei unserer Redaktion ankommt, erfahrt ihr in unserer Teamreview.
Jana: Die ersten Töne von Django Djangos neuer Platte „Glowing In The Dark“ erklingen aus meinen Boxen und ich sehe Starlord von Guardians Of The Galaxy förmlich vor meinem geistigen Auge tanzen. Von Song zu Song. Immer und immer wieder. Die Synthie-Klänge, wie ich sie aus den 70ern kenne und liebe, erfüllen mein Herz und durchfluten es mit Leichtigkeit. Die insgesamt 13 Songs strotzen nur so vor harmonischen Gesängen und sanftem Elektro-Pop. Jeder einzelne Song des Albums vermittelt eine ganz besondere Fröhlichkeit, die bereits beim Hören der ersten Töne schon garantiert ist. (9-9-8)
Kevin: Auch mit ihrem vierten Studioalbum schaffen es Django Django erneut ihren britischen Indierocksound mit elektronischer Musik auf ein neues Level zu heben. Die Band zeigt sich sehr selbstreflektiert bei ihrem neuen Album „Glowing in the Dark“ und damit von ihrer besten Seite. Die Band weiß, dass dieser Erfolg der letzten Jahre nicht selbstverständlich ist und verarbeitet dies in 13 wunderbaren Songs exzellent. (8-8-9)
Jacky: Ich kannte Django Django vorher nicht und ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber die Musik ist genau so, wie ich sie mir anhand des Bandnamens vorgestellt habe. Sie ist Indie, leicht psychedelisch, dennoch elektronisch und ist so, wie ich mir einen Abend in den Südstaaten vorstelle. Besonders zu erwähnen ist der absolut fließende Übergang der einzelnen Genres ineinander. (6-7-8)
Janina: Mit „Glowing In The Dark“ veröffentlichen Django Django ihr viertes Album. Die 13 Songs vereinen verschiedene Genres gekonnt miteinander. So ist „Spirals“ eher elektronisch, während das Duett „Waking Up“ mit Charlotte Gainsbourg eher leicht anmutender psychedelischer Rock ist. Trotz der verschiedenen Einflüsse gehen die Songs gut ineinander über. Meine persönlichen Favoriten sind „The World Will Turn“ und „Kick The Devil Out“. (7–8–8)
Fotocredit: Horacio-Bolz