Mit dem Track „Clouds“ veröffentlicht die Münchener Metalcore-Band May The Tempest am heutigen Freitag die vierte Single ihres im März erscheinenden Debütalbums „Rise To Remain“. Eigentlich war im letzten Jahr alles anders geplant und es hätte eine Europatour mit Videodrehs geben sollen. Da dies ins Wasser fiel, haben die fünf Jungs einfach ihren Heimatstädten in Bayern einen Besuch abgestattet und dies künstlerisch im Video verarbeitet. Der Song wurde mit Songwriting, Audio und Video komplett von der Band selbst produziert. Wie sich das anhört, lest ihr in der Teamreview.
Kevin: May The Tempest kreieren mit ihrer neuen Single „Clouds“ den Metalcore zwar nicht neu, aber schaffen einen einfühlsamen Sound für alle Fans des härteren Genres. „Clouds“ befasst sich mit dem Chaos, was eine Beziehung oder eher das Ende, das Danach so mit sich bringt. Die Band versteht es genau auf den Punkt zu treffen, wie wir uns alle schon einmal gefühlt haben. Gepaart werden diese Emotionen mit jeder Menge Wut, sodass die perfekte Hymne für die fortschreitende Veränderung, die uns alle betrifft, geschaffen wird. (7-8-7)
Jacky: Ich finde, dass May The Tempest mit „Clouds“ einen Track geschaffen haben, der wundervoll beweist, wie emotional Metalcore sein kann beziehungsweise was die Verschmelzung von Metal- und Posthardcore für symbiotische Ergebnisse erzielen kann. Beeindruckend ist, dass die Band den Track komplett selbst produziert hat, was der Qualität aber keinen Abbruch tut, im Gegenteil. Durch die Abwechslung von clean vocals und screams werden die Emotionen überzeugend herausgearbeitet. Zudem wird ein Thema gewählt mit dem man sich sehr gut identifizieren kann. (7-8-7)
Janina: Mit „Clouds“ haben die Münchner von May the Tempest nach „Ghost“ den nächsten Vorboten des im März erscheinenden Albums veröffentlicht. Der Song ist abwechslungsreich mit „soften“ Gesangsparts und etwas härteren „gebrüllten“ Passagen. Mir gefällt diese Abwechslung sehr gut, da ich nicht der große Fan von Metal oder Metalcore bin, so dass ich viele Tracks anstrengend finde – May the Tempest sind da eine Ausnahme und hat mich positiv überrascht. (6-8-7)
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